Beschreibung:

Unpag. Mit zahlr. auch farb. Abb. Originalbroschur.

Bemerkung:

Von der Künstlerin signiert. Etwas fingerfleckig. - In der Reduktion, auch in der Disziplin hat Angelika von Schwedes zu einer großen Sicherheit gefunden, einem spontanen und ungeheuer freien Umgang mit der Farbe, mit deren Hilfe sie einen analytischen Zugang zu ihrem Modell findet. Mit dieser psychologischen Bildnisauffassung steht Angelika in der Tradition von Oskar Kokoschka, der zum Ende dieser Betrachtung zitiert sei, weil Angelika von Schwedes wie Oskar Kokoschka in ihrer Malerei sich ständig selbst überprüft, sie als Maßstab ihrer Fähigkeit, ihrer Bereitschaft ansieht, sich einzulassen auf den anderen Menschen, sich ihm zu öffnen. "Ich bescheide mich damit. Portraits zu malen, weil ich es kann und darin meinen Weg zum Menschlichen sehe, einen Spiegel, der mit zeigt, wann und wo und wer und was ich bin."