Preis:
34.90 EUR (kostenfreier Versand)
Preis inkl. Versand:
34.90 EUR
Alle Preisangaben inkl. USt
Verkauf durch:
Fundus-Online GbR
Daniel Borkert/Gilbert Schwarz/Urban Zerfaß
Kurfürstenstr. 14
10785 Berlin
DE
Zahlungsarten:
Rückgabemöglichkeit:
Ja (Weitere Details)
Versand:
Paket / DHL-Paket
Lieferzeit:
1 - 3 Werktage
Beschreibung:
210, 496 S. : überwiegend Ill. (z.T. farb.), graph. Darst. ; 31 cm. Originalleinen mit Schutzumschlag.
Bemerkung:
Gebraucht, aber sehr gut erhalten. - Vorwort -- Baukunst -- Bauskulptur -- Wandmalerei -- Decken-und Bodenschmuck -- Glasmalerei -- Steinskulptur und Stuckplastik -- Holzskulptur -- Retabel und Möbel -- Bronzekunst -- Bronzegerät -- Schatzkunst -- Siegel -- Bildhandschriften -- Textilkunst -- Bibliographie -- Landkarte -- Die Tafeln -- Bildnotizen -- Baukunst -- Bauskulptur -- Wandmalerei -- Decken-und Bodenschmuck -- Glasmalerei -- Steinskulptur -- Stuckplastik -- Holzskulptur -- Retabel und Möbel -- Bronzekunst -- Bronzegerät -- Schatzkunst -- Siegel -- Bildhandschriften -- Textilkunst -- Bibliographie. // Auf 496 Tafeln werden Denkmäler aus allen Bereichen der romanischen Kunst eindrucksvoll vor Augen geführt. Das aufwendige Unternehmen der Neuaufnahmen mit Schwerpunkt auf dem Gebiet der Bundesrepublik und der Deutschen Demokratischen Republik konnte gelingen, weil sich den Bildautoren auch die Schatzkammern der kostbarsten Cimelien und die Vitrinen der großen rheinischen Reliquienschreine öffneten. So erscheinen diese Kunstwerke in Bildwiedergaben von bislang kaum erreichter ästhetischer Qualität. Die Konzeption des Bandes zielt darauf ab, aus der Summe der Einblicke in die einzelnen Kunstgattungen mit einer Fülle aussagekräftigster Beispiele ein Gesamtbild zu erschließen, das die Eigenart der Bildkünste wie ihre Korrespondenz untereinander gleichermaßen anschaulich macht. Der Gliederung in zwölf Kapitel - Baukunst, Bauskulptur, Wandmalerei, Glasmalerei, Steinskulptur und Stuckplastik, Holzskulptur, Bronzeplastik, Bronzegeräte, Schatzkunst, Siegel, Bildhandschriften, Textilkunst - liegt ein natürliches Ordnungsprinzip zugrunde, nach dem der Betrachter zunächst der Außenerscheinung des Kirchengebäudes folgt, sich dann in den Innenraum begibt und anschließend der Ausstattung zuwendet. "Denn es vermag das menschliche Auge nicht abzuwägen", schreibt zu Beginn des 12. Jahrhunderts der Autor der Schedula diversarum artium, Theophilus Presbyter, "auf welchem Werke zuerst es ruhen soll. Sieht es auf die Wände, so ist's ein Bild des Paradieses; wenn es den Reichtum des von den Fenstern strömenden Lichtes schaut, so bewundert es die unendliche Pracht der Gläser und die Abwechslung in der kostbarsten Arbeit". Die Symbiose von Geschichte, Gegenwart und Ewigkeit wirkt im größten Baudenkmal, dem Speyerer Dom, wie im kleinsten Bild des Siegels. In jedem Denkmal der romanischen Kunst ist die historische Legitimation der damaligen Gegenwart in die zeitlose Sphäre und Universalgeschichte des Erlösungswerks einbezogen. Im weltlichen und im geistlichen Ornat bilden, wie auf dem Quedlinburger Knüpfteppich, Imperium und Sacerdotium gemeinsam die Ecclesia. In den Ornamenta Ecdesiae aber ist aller Zierat vereint, dessen die Welt einstmals bedurfte. Der Himmel konnte dieser Epoche als ein goldener, edelsteinbesetzter Schrein erscheinen, an dem die Seligen in Nischen Platz genommen haben, wie es Caesarius von Heisterbach beschreibt. In solchen Reliquiengehäusen, deren kostbarster der Dreikönigenschrein im Kölner Dom alle anderen an Pracht überragt, vollzog sich die höchste Verklärung der heiligen Gebeine, die Emporhebung der Reliquien in die Transzendenz. Im Kreuzbewußtsein der Erlösung gewann alles seinen Sinn, seine Erklärung. (Klappentext) ISBN 3777434205