Beschreibung:

24, [55] S. : überw. Ill. ; 25 x 29 cm. Fadengehefteter Originalpappband.

Bemerkung:

Ein sehr gutes Ex. - Mit ORIGINAL-AQUARELL (auf Vorsatz geklebt; ca. 20 x 15 cm - siehe Bild) von Bernd Krimmel. - Abbildungen: Zwiebeln und Früchte; Der rote Würfel; Onkel Hans; Abseits in Venedig; Aus der Serie 'Könige'; Stilleben; Flaschenstilleben; Pit Ludwig; Mirabel - Provence; Streuobstwiese Eberstadt; Baumstudie; Felsenküste Nordirland; Stürmische See; Winter im Odenwald; Venedig Canale Grande; San Marco; Selbstbildnis 2004 // u.a.m. -- Bernd Krimmel (* 15. Juni 1926 in Darmstadt) ist ein deutscher Maler, Zeichner und Kulturpolitiker. Krimmel etablierte sich als Autodidakt und bestritt bereits 1946 eine erste Ausstellung, die im Städtischen Museum in Mainz stattfand. Zahlreiche weitere Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen folgten. Von 1951 bis 1960 nahm er regelmäßig an der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Kunst in München teil. Seinen Lebensunterhalt verdiente er u.a. mit avantgardistischer Kunst am Bau, darunter eine von ihm 1957 gestaltete Hausfassade an einem Studentenwohnheim Schlossgartenstrasse 1 in Darmstadt. In den 1950er und frühen 1960er Jahren hat Krimmel viel für Schulen, Kindergärten und Kinderkliniken gearbeitet und auch Schulbücher illustriert. Mit Unterstützung von Heinz Winfried Sabais, der 1954 das Amt des Kulturreferenten der Stadt Darmstadt übernommen hatte, entwickelte Krimmel zahlreiche Initiativen, die das künstlerische Leben in Darmstadt und der Region nachhaltig prägten. Von 1955 bis 1960 war er Geschäftsführer der 1945 gegründeten Neuen Darmstädter Sezession. 1955 organisierte er eine erste Ausstellung ?Kunst am Bau? auf der Mathildenhöhe in Darmstadt. 1965 wurde Krimmel zum Städtischen Kulturreferenten berufen. 1968 bis 1971 war er zudem Gastdozent an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Mainz. 1972 wurde er Leiter des Stadtmuseums Darmstadt. Dies konnte er zu einem eigenständigen Institut Mathildenhöhe weiterentwickeln. Eine Strukturanalyse des städtischen Kulturhaushalts führte zu einer Reform der städtischen Kulturpolitik. 1975 wurde er Direktor des neu gegründeten Instituts Mathildenhöhe und der Städtischen Kunstsammlungen. In dieser Funktion hat er zahlreiche Ausstellungen zu unterschiedlichen Bereichen der nationalen und internationalen Kunst geplant und gestaltet. ISBN 9783873902183