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538 S. Mit zahlr. auch farb. Abb. Originalleinen mit Schutzumschlag.
Bemerkung:
Ein gutes und sauberes Exemplar. - 540 Seiten mit 11 Farbtafeln und einer farbigen Uniformtafel im Text sowie über 1700 Abbildungen, zahlreichen Signaturen und Monogrammen im Katalogteil und Vergleichsmaterial. Erst anläßlich der Berliner Jahrhundertausstellung von 1906 war Kobell neu entdeckt worden. Die dadurch einsetzende und sich ständig steigernde Wertschätzung des Malers zeitigte dann 1923 einen ersten monographischen Überblick, der freilich nur einen ganz geringen Teil des Oeuvres umfaßte: die inzwischen unternommenen Forschungen und Archivstudien haben allein 1600 Arbeiten Kobells neu nachgewiesen. Von dieser Materialkenntnis ausgehend, kann das vorliegende Werk endlich einen Gesamtüberblick über die künstlerische Persönlichkeit und das umfangreiche Schaffen Kobells bringen. Wilhelm von Kobell wurde 1766 als Sohn des kurpfälzischen Malers Ferdinand Kobell in Mannheim geboren; 1793 siedelte er in die bayerische Hauptstadt über. Hier wurde er zu einem der Hauptvertreter der sog. Münchner Landschaftsschule des frühen ig. Jahrhunderts. Bedeutungsvoll ist, daß er sich nicht den Äußerungsformen der deutschen Romantik anschließt und daß er sich darüber hinaus einen eigenwilligen Stil schuf, der klassizistische und biedermeierliche Elemente vereinigt. Kobell entdeckte das bayerische Hochland mit seiner durchsichtigen Atmosphäre und den leuchtenden Farben seiner bäuerlichen Trachten. ISBN 3791303147