Beschreibung:

247 S. Mit zahlr. auch farb. Abb. Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag.

Bemerkung:

Ein gutes und sauberes Exemplar. - TEXT AUF FRANZÖSISCH UND ENGLISCH !!! Georges Rouault war zutiefst christlich und so sind zahlreiche seiner Sujets auch diesem Thema zuzuordnen. Sein Frühwerk umfasste vor allem religiöse Motive, beeinflusst durch seine Arbeiten an mittelalterlichen Kirchenfenstern und durch die Werke Leonardo da Vincis, Rembrandt van Rijns und Francisco de Goyas. Um die Jahrhundertwende wandte er sich wie auch Edgar Degas und Henri de Toulouse-Lautrec dem Thema der Prostituierten zu. Er malte sie ausdrucksstark in ihrer ganzen physischen Hässlichkeit und moralischem Elend. Mit dem Alter verlor seine Kunst an Aggressivität. Um 1910 tauchen verstärkt Gerichtsszenen auf. Gleichzeitig wurde sein Malstil ruhiger, die Striche breiter. Auch wendete er sich verstärkt Ölfarben zu. Ab 1917 dominierten dann Grafiken. Landschaftsmotive tauchten ab 1930 verstärkt auf. Der zweite Weltkrieg veranlasste ihn weiter an dem Passionszyklus Miserere zu arbeiten, aus dem auch Homo homini lupus (1954) stammt. Einige seiner Werke wurden auf der documenta 1 (1955) und postum auf der documenta II im Jahr 1959 in Kassel gezeigt. ISBN 2851320165