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364 S. mit Abb. auf Tafelseiten. Originalleinen.
Bemerkung:
Ein gutes Ex.; Seiten etwas gebräunt; Vorsatz mit Widmung. - Vorwort zur sechsten Auflage - Jugend und Beruf (1907-1933) - Elternhaus - Schule - Umwelt - Reichswehroffizier - Offizier im faschistischen Deutschland (1933-1943) - Die Nazidiktatur und der Kampf der KPD für die Schaffung einer einheitlichen antifaschistischen Widerstandsfront - Die militärische Führung als Bestandteil des faschistischen - Herrschaftssystems - Stauffenberg und das Naziregime - Generalstabsausbildung und erster Einsatz - Differenzen innerhalb der herrschenden Klasse - Stauffenbergs Weg in die Verschwörung gegen Hitler - Im Kampf für ein freies Deutschland (1943/44) - Die Herausbildung der patriotischen Stauffenberg-Gruppe Das Ziel: ein unabhängiges, demokratisches Deutschland - Die Stauffenberg-Gruppe, die KPD und die Bewegung "Freies Deutschland" - Der Umsturzversuch (20 Juli 1944) - Attentatsvorbereitungen und -versuche - Der 20. Juli 1944 - Verfolgung und Terror - Der Widerhall - Schlußbemerkungen - Anhang - Anmerkungen - Quellen- und Literaturverzeichnis / Archivalische Quellen - Darstellungen, Dokumentationen, Memoiren - Zeitungen, Zeitschriften und sonstige Materialien. // Das Attentat vom 20. Juli 1944 gilt als bedeutendster Umsturzversuch des militärischen Widerstandes in der Zeit des Nationalsozialismus. Als Voraussetzung für den geplanten Machtwechsel, auch unter dem Gesichtspunkt des ?Eides auf den Führer?, wurde die Tötung Hitlers angesehen. Die von Claus Schenk Graf von Stauffenberg bei einer Besprechung im Führerhauptquartier Wolfsschanze deponierte und scharf gemachte Sprengladung verletzte den Diktator jedoch nur leicht. Dieser Fehlschlag sowie Lücken in der Vorbereitung und das Zögern beim Auslösen der Operation Walküre, des Plans zum Staatsstreich, ließen den Umsturzversuch scheitern. Die Beteiligten der Verschwörung, die Personen des 20. Juli 1944, stammten vor allem aus dem Adel, der Wehrmacht und der Verwaltung. Sie hatten vielfach Kontakte zum Kreisauer Kreis um Helmuth James Graf von Moltke. Unter den mehr als 200 später wegen der Erhebung Hingerichteten waren Generalfeldmarschall Erwin von Witzleben, 19 Generale, 26 Oberste, zwei Botschafter, sieben Diplomaten, ein Minister, drei Staatssekretäre sowie der Chef des Reichskriminalpolizeiamts; des Weiteren mehrere Oberpräsidenten, Polizeipräsidenten und Regierungspräsidenten.