Beschreibung:

XXXVIII, 251 S. Originalbroschur.

Bemerkung:

Die Arbeit untersucht, wie sich die aus der Rechtsprechung des EuGH zum internationalen Gesellschaftsrecht sowie aus der EuInsVO und ROM II-Verordnung ergebende kollisionsrechtliche Gemengelage auf den Gläubigerschutz bei Insolvenzen von Auslandsgesellschaften in England und Deutschland auswirkt. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage der Geschäftsführerhaftung als ein zentrales Mittel zum Schutz ungesicherter Gläubiger. In rechtsvergleichender Weise werden zunächst die in England und Deutschland bei Insolvenzen inländischer Gesellschaften existierenden Haftungssysteme dargestellt. Sodann werden mit dem Blick auf ausländische Gesellschaften die Auswirkungen des Kollisionsrechts auf die Systeme erläutert, bevor eine abschließende Bewertung der Effektivität und Effizienz der auf diesem Wege entstandenen Haftungssysteme bei Insolvenzen von Auslandsgesellschaften erfolgt. ISBN 9783631633618