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416 S., 55 Abb. Originalbroschur.
Bemerkung:
Ein gutes und sauberes Exemplar. - Summary: Ausgehend von den verschiedenen Bereichen der Unternehmungskommunikation wird in der Arbeit kausaltheoretisch analysiert, inwieweit wertorientierte Informationen für verschiedene Stakeholder von Relevanz sind. Die Arbeit geht der Frage nach, ob eine auf alle Stakeholder ausgerichtete wertorientierte Berichterstattung mit einer Value Reporting-kompatiblen Unternehmungszielsetzung vereinbar und zu rechtfertigen ist. Des Weiteren wird geklärt, für welche Stakeholder wertorientierte Informationen von Nutzen sein können, sofern der im Schrifttum zunehmend häufiger vorgebrachten Forderung nach Ausweitung der Adressatendimension von Value Reporting zumindest teilweise zugestimmt werden kann. Für die Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten als diejenigen Stakeholder, die als Zielgruppen von Value Reporting in der Arbeit identifiziert werden, wird dann jeweils exemplarisch analysiert, welchen Stellenwert die stakeholderspezifische Offenlegung wertrelevanter Informationen hat. - Inhalt: Einführung -- Ausgangssituation: Entwicklungen in der Kapitalmarktkorranuni-kation -- Zielsetzung und Aufbau der Arbeit -- Teil I: Grundlagen und theoretischer Bezugsrahmen von Value Reporting -- Information im ökonomischen Kontext -- Begriffsdefinition und Einordnung der Information in den be-triebswirtschaftlichen Kontext -- Information in den Wirtschaftswissenschaften -- Funktionen von Information im unternehmerischen Kontext -- Management der Ressource Information -- Information im Spannungsfeld von Bedarf und Versorgung -- Lebenszyklusmodell der Informationsproduktion -- Information im Lichte von Kosten-und Nutzenaspekten -- Informationsasymmetrien, Anreizprobleme und Lösungsansätze -- Verhaltenstheoretische Annahmen der Neuen Institutionenökonomik -- Grundkonzept und Annahmen der Principal-Agent-Problematik -- Informationsasymmetrien vor Vertragsabschluss -- Informationsasymmetrien nach Vertragsabschluss -- Mögliche Arten von Principal-Agent-Beziehungen -- Lösungsansätze zur Überwindung der Principal-Agent-Problematik -- Überblick über die Lösungsansätze -- Möglichkeiten zur Begrenzung der Informationsasymmetrie -- vor Vertragsabschluss -- Möglichkeiten zur Begrenzung der Informationsasymmetrie nach Vertragsabschluss -- Aufbau von Vertrauen -- Markteffizienzhypothese und ihre Validität -- Klassische Markteffizienzhypothese nach Fama -- Informationsparadoxa -- Zur empirischen Überprüfung der Markteffizienzhypothese -- "Joint-Hypothesis"-Problem -- Tests zur Überprüfung der Informationseffizienz im schwachen Sinne -- Random Walk-Hypothese -- Technische Aktienanalyse -- Beurteilung der Validität der Informationseffizienz im schwachen Sinne -- Tests zur Überprüfung der Informationseffizienz im halbstrengen Sinne -- Kapitalmarktanomalien -- Event-Studies -- Beurteilung der Validität der Informationseffizienz im halbstrengen Sinne -- Tests zur Überprüfung der Informationseffizienz im strengen Sinne und Beurteilung ihrer Validität -- Teil II: Value Reporting -- Shareholder Value-Ansatz -- Entstehung des Shareholder Value-Gedankens durch Kritik an der Erfolgsgröße "Gewinn" -- Ansprüche und Ziele der Shareholder -- Das Zielsystem der Unternehmung im Shareholder Value-Ansatz -- Ausgangspunkte zur Wertsteigerung im Shareholder Value-Ansatz -- Wertsteigerung durch Wertlücken -- Wertgeneratoren als Motor der Wertsteigerung -- Cash-flow: Die zentrale Größe der Wertsteigerung -- Konzepte des Wertmanagements auf Basis des Shareholder Value-Gedankens -- Charakterisierung der Konzepte zur Bestimmung des Unternehmungswertes -- Shareholder Value Approach von Alfred Rappaport -- Economic Value Added-Ansatz von Stern Stewart & Co -- Kritik am Konzept des Shareholder Value -- Allgemeine Charakteristika und Inhalte von Value Reporting -- Charakteristika und in der Literatur anzutreffende Definitionen von Value Reporting -- Informationseffizienz der Kapitalmärkte und die Existenzberechtigung von Value Reporting -- Value Reporting als Kernelement einer fortschrittlichen Kapitalmarktkommunikation -- Investor Relations im Kontext wertorientierter Unternehmungsführung -- Value Reporting als spezifisches Schnittstellenmanagement -- Wertlücken als Ansatzpunkte für Value Reporting -- Charakteristika der Value Reporting-Inhalte -- Grundsätzliche Anforderungen an Informationen im Rahmen von Value Reporting -- Systematisierung möglicher Informationsinhalte von Value Reporting -- Finanzielle Informationen -- Obligatorische finanzielle Berichterstattung -- Freiwillige finanzielle Berichterstattung -- Realwirtschaftliche Informationen - Strategische informationen -- Operative Informationen -- Titelbezogene Informationen -- Zusammenfassende Ableitung der Informationsinhalte von Value Reporting -- Wirkungen von Value Reporting auf den Shareholder Value -- Ökonomische Vorteile der optimalen Bewertung des Wertpapierkurses durch Value Reporting -- Value Reporting, Informationsasymmetrien und deren Wirkungen auf den Shareholder Value -- Value Reporting als Wertgenerator im Sinne von Rappaport -- Verhaltenstheoretische Aspekte als wertlückenbedingende Faktoren -- Teil HI: Stakeholderorientiertes Value Reporting -- Stakeholder-Ansatz -- Idee des Stakeholder-Ansatzes -- Theoretischer Hintergrund: Koalitionstheorie und Anreiz-Beitrags-Theorie -- Abgrenzung: Stakeholder Ansatz - Shareholder Value-Ansatz -Stakeholder Value-Ansatz -- Zielsystem der Unternehmung im Stakeholder-Ansatz -- Ansprüche und Ziele der Stakeholder -- Identifizierung und Auswahl relevanter Anspruchsgruppen -- Notwendigkeit zur Differenzierung der Anspruchsgruppen -- Macht: Das entscheidende Auswahlkriterium -- Fazit: Stakeholder-Ansatz als theoretisch gutes aber wenig praktikables Konzept -- Vereinigung der Ansätze als pragmatisches Konzept der strategischen Unternehmungsführung -- Überblick über den Status quo der Adressatendimension innerhalb ausgewählter Konzeptionen zu Rechnungslegung und Unter-nehmungskommunikation -- Value Reporting als Kommunikationsprozess: Konkretisierung // u.v.a.m. ISBN 9783631549063