Beschreibung:

463 S. Fadengehefteter Originalpappband.

Bemerkung:

Ein gutes und sauberes Exemplar. - Florent Gabaude, Intermediale Kongruenz und Porosität von Flugblatt und Theater der Frühen Neuzeit am Beispiel von Andreas Gryphius -- Roland Krebs, Wie populär soll die Literatur sein? Über eine Debatte in der deutschen Literaturtheorie des 18. Jahrhunderts -- Frédéric Weinmann, Das Populäre bei Gottfried August Bürger -- Clémence Couturier-Heinrich, Das Magazin zur Erfahrungsseelenkunde von Karl Philipp Moritz als populärwissenschaftliches Unternehmen -- Aline Le Berre, Hoffmanns Nußknacker und Mausekönig, eine Parodie auf das Kindermärchen -- Konrad Harrer, Ludwig Thomas "Filserdeutsch" als Konstruktion einer populären Schriftsprache -- Udo Schöning, Victor Hugos Les Misérables: Überlegungen zur Erfolgsgeschichte eines populären Romans -- Frédéric Teinturier, "Geschrieben wird für illustrierte Zeitungsleser und Schnellfahrer" Heinrich Manns Romane am Ende der Weimarer Republik oder der Versuch, die Literatur zu popularisieren -- Daniel Meyer, "Bucherfolg und Massenpsychologie hängen auch irgendwie zusammen". Robert Musils Überlegungen zum Populären in seinen Tagebüchern -- Marion Picker, "Die Massen zum Verschwinden bringen." Kracauer, Metropolis, und das Medium des Films -- François Genton, Lieder, die um die Welt gingen: deutsche Schlager und Kulturtransfer im 20. Jahrhundert -- Patrick Farges, Kitsch-Parade. Der deutsche Schlager zwischen Ur-Kult und Kultur -- Eva Werth, Literarischer Lifestylepop. Alltägliches und lebensgeschichtliches Erzählen in popliterarischer Perspektive -- Isabelle Ruiz, Leben bis Männer von Thomas Brussig. Eine Satire der kleinen Männer des Fußballs -- Dirk Weissmann, "Es könnte viel bedeuten." Ein hermeneutisch-philologisches Experiment mit einem Song der Gruppe Blumfeld "Tausend Tränen tief" -- Jean-Louis Georget, Welche Zukunftsaussichten hat die Volkskunde? Eine Wissenschaft zwischen deutscher Nostalgie und europäischer Öffnung -- Patrice Neau, "Die Kluft zwischen Kunst und Volk überwinden." Ideologische Kämpfe in den bildenden Künsten der SBZ und der DDR am Beispiel der ersten drei Deutschen Kunstausstellungen (1946-1953) -- Carola Hähnel-Mesnard, Formen des Trivialen im Aufbau- und Betriebsroman der DDR in den 1950er Jahren. Aporien der Kunstdoktrin des Sozialistischen Realismus -- Dominique Herbet, Die Popularität der Neuen Zeitung (1945-1949). Zustimmung zu einer hegemonialen amerikanischen Kulturpolitik oder Wiedergeburt einer elitären deutschen Kultur? -- Frank Decker / Marcel Lewandowsky, Populismus. Erscheinungsformen, Entstehungshintergründe und Folgen eines politischen Phänomens -- Cécile Prat-Erkert, Volkswille versus Populismus. Der Volksbegriff in den politischen Reden zum Thema Ausländer in Deutschland -- Reiner Marcowitz, Die Deutschen und Europa, zwischen populärer Hoffnung und elitärer Vision -- Emmanuelle Prak-Derrington / Marie-Laure Durand, Legitimierungsstrategien in der populären Presse. Über den Gebrauch von direkter Rede und Apposition in der Bild-Zeitung -- Sibylle Sauerwein Spinola, Gibt es sprachliche Kriterien zur Definition des populären Diskurses? Versuch einer Eingrenzung -- Gilbert Magnus, Die populäre Literatur als Textsorte? Eine Begriffsbestimmung -- Britta Jallerat-Jabs, Sozialer Stil und sprachliche Kommunikation in populären Milieus -- Michael Klemm, Bilder der Wissenschaft. Verbale und visuelle Inszenierungsstrategien der populären Wissenschaftspräsentation. ISBN 9783899715446