Beschreibung:

123 S. Originalleinen.

Bemerkung:

Ein gutes und sauberes Exemplar. - Aus dem Inhalt: Einleitung - Die vier Lehrer der Griechen. I. Kapitel. Die epische Formel bei Hesiod. II. Kapitel. Gebrauch der Adiektiva bei Hesiod. III. Kapitel. Übereinstimmung einzelner Hesiodverse mit Homer. IV. Kapitel. Die Odyssee und Hesiod. V. Kapitel. Gleichnisse bei Hesiod. VI. Kapitel. Abstrakta in Antithese. VII. Kapitel. Wiederholung als Mittel der Gedankenführung und Begriffsbildung. Stellen-Verzeichnis. Aus der Einleitung: Vier Dichter der Vorzeit wurden von den Griechen des 5. und angehenden 4. Jahrhunderts als Lehrer der Menschheit angesehen: Orpheus, Musaios, Hesiod und Homer. Aristophanes bezeichnet jeden von ihnen nach seiner besonderen Leistung: Orpheus hat die Weihen eingeführt und die Menschen gelehrt, sich vom Mord fernzuhalten; Musaios hat Heilmittel für Krankheiten und Orakelsprüche erfunden; Hesiod hat über den Landbau und alles, was dazu gehört, gesprochen, und Homer hat Kriegshandwerk und "aretai" gelehrt. ... In den beiden Namen Homer und Hesiod dagegen ist anfangs die gesamte noch lebendige alt-epische Dichtung beschlossen. Homer ist bekannter und wird häufiger zitiert, aber während die kyklische Dichtung sich erst langsam von seinem Namen löst, hat Hesiod von Anfang an, durch die Nennung seines Namens geschützt, ihm gegenüber volle Selbständigkeit. Von früh an stehen aber nicht nur die Namen der beiden Dichter einander gegenüber, sondern ihre Eigenart wird gespürt. ...