Beschreibung:

237, (1), 317, (3); 364, (10); 342 Seiten. Mit einem gestochenen Frontispiz sowie 4 gestochenen Titelvignetten. Kl. 8° (15 -17,5 cm). Pappbände der Zeit mit Steinmarmorpapierbezügen, goldgeprägten Rückentiteln sowie gelb gefärbten Schnitten.[Hardcover / fest gebunden].

Bemerkung:

Gottlieb Wilhelm Rabener (1714-1771) war ein deutscher Schriftsteller und Publizist der Aufklärung. "Seine witzigen Satiren, die sich nicht auf bestimmte Kreise der bürgerlichen Gessellschaft beschränken, zeichnen sich durch einfache Leichtigkeit des Stils und feinen Humor aus. Er geißelt bestimmte Zeittorheiten, namentlich die literarische; auch die Modetorheiten, Mängel der Justizpflege u. ä., ohne daß er seine Urbilder nennt. Dadurch erscheinen Rabeners Satiren zahm. Er wollte keine Pasquille schreiben. (Goedeke, IV,I, 40). - Erste umfassende Werkausgabe mit Biographie des Verfassers. - Mit Rabeners Bildnisse v. Dan. Berger nach Anton Graff und Vignetten von Geyser nach Mechau. (vgl. Wilpert/Gühring²). - Einbände leicht berieben und etwas angestaubt. Handschriftliche Besitzvermerke in Tinte und Bleistift auf den fliegenden Vorsätzen. Seiten teils etwas braunfleckig. - Insgesamt gut erhaltene Exemplare.