Beschreibung:

VIII, 296 S., 8°, Priv. Pappband d. Zt. mit Rückenschild

Bemerkung:

Tendenziöse katholische Schrift u. zugleich ein frühes antisemitisches Dokument: "In dem sie nun heute noch, wie zu Moyses Zeiten, gern die goldene Kälber anbeten, verschmähen sie den Grundbesitz, den Ackerbau und die Handarbeit, wissen aber doch durch Schlauheit einen großen Theil des Erwerbs der arbeitenden Christen und Heiden an sich zu ziehen, und borgen unter den größten Cautelen und auf die wucherigsten Zinsen jenem, den sie zuvor auf trügerische Weise beraubt, und in Noth gebracht haben. Für sie sind die Zeiten der Irreligiösität und Unsittlichkeit unter den Heiden wie unter den Christen wahre goldne Tage des Gewinns..." (S. 30) - Einband berieben u. leicht bestoßen; Aussengelenke beschabt; Vorsatz mit Signatur; Titel gestempelt u. mit Besitzervermerk; etwas braunfleckig, sonst ein gutes Expl.