Beschreibung:

516 S. : Ill. ; kart.

Bemerkung:

Ein gutes und sauberes Exemplar. - Einleitung - Das Spannungsfeld von Dichtung und Geschichtsschreibung - Die Chronologie der Kunst/Wissenschaft-Diskussion - Der historische Roman - Der historisch-biographische Roman - Robert Aschers Probleme bei der Erstellung des Schuhmeier-Romans - Die Referenzbelege innerhalb des Schuhmeier-Romans - Die von Robert Ascher angegebenen Referenzen - Die mündlichen Quellen - Maximilian Schreier - Ernst Hein - Albert Sever - Philipp Müllner - Johann Suchanek - Oskar Sternglas - Die schriftlichen Quellen - Hugo Burghauser und August Schuhmeier - Ludwig Brügel - Heinrich Penn - Das Archiv der Sozialdemokratischen Partei Österreichs - Die Überprüfung der Referentialisierbarkeit - durch den Verfasser - Die Quellen zur Kindheit und Jugendzeit Franz Schuhmeiers - Die Protokolle - Die Protokolle der Verhandlungen der Parteitage der Deutschen SdAP in Österreich - Die Protokolle der Sitzungen des Wiener Gemeinderates - Die Protokolle des Niederösterreichischen Landtages - Die Protokolle über die Sitzungen des Hauses der Abgeordneten des Reichsrates - Die Sitzungs-Protokolle der Delegation des Reichsrates - Die Protokolle des Kronrates - Von Franz Schuhmeier selbst verfasste - Schriften - Zeitungen und Zeitschriften - Die Bestände des VGA - Diverse Quellen - Überblick über die Referentialisierbarkeit - Nicht Referentialisierbares - Referentialisierbares - Die handelnden Personen des Schuhmeier-Romans - Die Personen mit realhistorischer Vorlage - Franz Schuhmeier - Die Kindheits- und Jugendj ahre Franz - Schuhmeiers - Der erwachsene Franz Schuhmeier - Franz Schuhmeiers Familie - Die Mutter: Theresia Schuhmeier, - geb Brenner - Der Vater: Eduard Schuhmeier - Die Geschwister: Nettl, Hans und Karl Schuhmeier - Onkel, Tante und Cousin: Die Familie Borinsky // u.a.m. -- Die Problematik der Vermischung von Geschichtsschreibung und Dichtung im Bereich des historisch-biographischen Romans ist Thema dieses Buches. Als Beispiel wird der 1933 erschienene Roman "Der Schuhmeier" von Robert Ascher herangezogen, dessen Vorlagen einer quellenkritischen Überprüfung unterzogen werden. Zudem wird der Entstehungskontext im Zusammenhang mit der sozialdemokratischen Kulturpolitik im Roten Wien und vor dem historischen Hintergrund der 1930er Jahre in Österreich skizziert. Weiterhin werden Besonderheiten wie z. B. der gezielte Einsatz von Dialekt untersucht sowie die Intention des Autors bzw. die Wirkung des Romans erörtert. ISBN 9783631599938