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253 S., 4°, gebunden, priv. Leinen,
Bemerkung:
Interessante Autobiographie. Als Typoskript gedruckt. Eines von 35 Exemplaren. Rüdiger E. Barth ist der Verfasser der Monographie "Der Herzog in Lotharingien im 10. Jahrhundert" (Thorbecke, 1990) und "Lotharingien 10.-12. Jahrhundert. Gelenkte Teilung oder innere Aufspaltung?" (Lang, 1996). // Rüdiger E. Barth wurde 1913 in Brüssel geboren. Er studierte 1932/1933 an der Hochschule für Politik in Genf. Zudem war er Präsident der «Internationalen Studentenliga für den Völkerbund». Er gründete das «Internationale Komitee für deutsch-französische Studiengruppen» in Genf, dem u.a. die «Interparlamentarische Union» angehörte. Es wurde Ende 1933 aufgelöst. Er absolvierte 1934/1935 eine Bankausbildung in Madrid und London. Zwischen 1936 und 1939 repräsentierte er einen deutschen Konzern in Brasilien und Ägypten. In Ägypten war er von 1939 bis 1945 interniert. 1946 bis 1948 leitete er eine ägyptische Exportfirma. Zwecks Gründung eines amerikanisch- kolumbianischen Konsortiums für die Förderung der kolumbianischen Steinkohle hielt sich der Autor 1948/1949 in Kolumbien auf. Von 1950 bis 1963 stand Barth als Geschäftsinhaber einem von ihm gegründeten Import-, Einzelhandels- und Fabrikationsunternehmen vor. Auch zeichnete er zwischen 1961 und 1965 für die ägyptische Lizenzfertigung eines deutschen Großunternehmens verantwortlich. In dieser Zeit unternahm der Autor zahlreiche Reisen in afrikanische Länder und den Nahen Osten. Zwischen 1965 und 1975 war Barth Geschäftsführer eines deutschen Konzerns in Belgien und Zaire, Vorstandsmitglied der Deutsch-Arabischen Handelskammer in Ägypten, der Deutsch-Belgisch-Luxemburgischen Handelskammer und der Chambre de Commerce Belgo-Congolaise. 1975 erhielt er das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Von 1976 bis 1988 studierte er an der Universität zu Köln mit dem Schwerpunkt Mediävistik. /2 0046