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Beschreibung:
XIX, 528 S., 1 Bl. Mit 9 Kupfertafeln. Moderner Halbleder mit goldgeprägtem Rückentitel (Rücken gering verblaßt).
Bemerkung:
Seltene erste vollständige Prosa-Übertragung des "Hudibras" durch den Winterthurer Diakon J. H. Waser, der als einer der bedeutenden Vermittler englischer Literatur in der Schweiz gilt. - Butlers "Hudibras ist nicht nur die schärfste und derbste Verspottung des Puritanismus jener Zeit (Bürgerkrieg und die Jahre des Commonwealth unter Cromwell), er gilt auch trotz vieler formaler und stilistischer Schwächen als die gelungenste englische Burleske überhaupt" (KLL). Entsprechend burlesk - "after the manner of Hogarth" (Price) - fielen auch die herrlichen Radierungen Salomon Gessners aus, lebendig im Strich, derb-komisch in der Erfindung. Dabei war Gessner nicht so originell, wie es zunächst scheinen mag. Vielmehr nahm er sich die beiden Bildfolgen, die William Hogarth für die Kleinoktav- und Oktav-Ausgabe des "Hudibras" von 1726 geschaffen hatte, als Vorbild, wiederholte sie jedoch nicht sklavisch, sondern erlaubte sich große Freiheiten und versteht es doch, seine eigene Auffassung des Titelhelden zur Geltung zu bringen. - Goed. IV/ 1, 578, 18, 10; Weller I, 98; Price/Price 151; Leemann van Elck 328-336; Gessner-Kat. Wolfenbüttel S. 104 ff. - Stockfleckig. Die als Frontispiz eingebundene Taf. IX sauber auf den alten Vorsatz aufgezogen.