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79 Seiten, 88 Seiten u. 82 Seiten. Etwas späterer Halbleinwand-Einband mit marmorierten Deckeln u. handgeschriebenem Rückenschildchen. (Geringere Gebrauchsspuren. Papier teils gering fleckig u. etwas wellig). 17x10 cm
Bemerkung:
* Einzige Ausgabe. Sehr selten! Ohne das 1836 erschienene "Vierte Heft". Johann Albrecht Bengel; Friedrich Christoph Oettinger, Friedrich Flattich u. Philipp Matthäus Hahn. --- Christian Gottlob Barth (* 31. Juli 1799 in Stuttgart; ? 12. November 1862 in Calw) war deutscher evangelischer Pfarrer, Pietist, Schriftsteller und Verleger. Barth ist dem württembergischen Pietismus zuzuordnen und gilt als einer der ?Väter? der dortigen Erweckung im 19. Jahrhundert. Er war von 1834 bis 1838 Pfarrer in Möttlingen und wirkte anschließend im Calwer Verlagsverein (gegründet 1833), wo er sich für die Verbreitung christlicher Volksliteratur einsetzte. Das Pfarramt in Möttlingen wurde anschließend von Johann Christoph Blumhardt übernommen (1838?1852); durch dessen seelsorgerliche Bemühungen um eine kranke Frau, Gottliebin Dittus, erfuhr der Ort später eine weitreichende Bekanntheit infolge der damit verbundenen Besessenheits- bzw. Spukphänomene. Bei Reisen nach England und Schottland lernt er die Evangelische Allianz kennen. Barth ist Dichter vieler Lieder, die teilweise auch Aufnahme in das Evangelische Kirchengesangbuch gefunden haben. Auch verfasste er 1832 ?Zweymal zwey und fünfzig biblische Geschichten für Schulen und Familien?, eine Kinderbibel im Geiste der Erweckung, die im Titel der bekannten Kinderbibel Johann Hübners aus dem Jahre 1714 gleicht. Zahlreiche Auflagen erlebte seine 1843 erstmals erschienene Geschichte von Württemberg. Dort findet sich folgende Eloge: ?Der geneigte Leser muß vor allen Dingen wissen, daß es zwei gelobte Länder in der Welt gibt, das eine ist das Land Canaan oder Palästina, das andere ist Württemberg!? Christian Gottlob Barth war bekannt für seine umfangreiche völkerkundliche Sammlung, die durch die für ihn weltweit arbeitenden Missionare stetig erweitert wurde. Wichtige Stücke gab er dabei an das damalige Naturaliencabinett in Stuttgart und an die Universität in Tübingen ab. 1845 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften gewählt. 1848 wurde er Ehrenmitglied des Vereins für vaterländische Naturkunde in Württemberg.(Quelle Wikipedia)