Beschreibung:

88 S.; kart.

Bemerkung:

Einband lädiert; Bibliotheksex. (Stempel). - Einleitung -- Die Verbindung von Zwangsvorstellungen mit chorea- oder ticförmigen -- Hyperkinesien -- Eigene Beobachtungen -- Epikrise zu diesen Fällen -- Analyse des Aufbaus der Erkrankung -- Die grundsätzlich möglichen Zusammenhänge zwischen Zwangsvorstellungen -- und Hyperkinesien I Hyperkinesien als Ausdruck oder Folge von Zwangsvorstellungen: -- als Ausdruck der Affektentladung -- der Eigenablenkung -- als Begleitbewegung des Denkenmüssens oder des Angehens gegen die Vorstellungen -- als Bekundung der Gedankenbekämpfung -- als Reaktion auf pseudohalluzinatorische Zwangsbilder (Symbol ihrer Verscheuchung) -- als Versuche der Wiedergewinnung des inneren Halts -- als phobogene Zeremonien der Bannung möglichen Unheils -- als Ausdruck des Geständniszwangs -- als komplizierte Verlegenheitsbewegungen -- Die Bedeutung von Sekundärmechanismen für die Gestaltung der Hyperkinesien -- als Ausdruck eines Dissimulationsversuches -- des Selbstbestrafungsdrangs -- als verstümmelter Ausdruck des Protestes, der Wut oder der Rache: -- gegen die Umwelt -- gegen das eigene Ich -- II Entwicklung von Zwangsvorstellungen aus Hyperkinesien: -- Psychogene Entstehung -- Auslösung durch den organischen Prozeß der Hyperkinesien -- Zwangsvorstellungen als Situationsreaktion auf letztere -- Einschaltung: Zur Genese gewisser Arten von Tics -- Entstehung im Sinne der James-Langenschen Theorie? -- III Parallelentstehung beider -- IV Entstehung beider aus einer gemeinsamen organischen Wurzel Kritisches zu den Versuchen einer organischen Erklärung der Zwangsneurose Vergleichende Betrachtung des Krampfdenkens bei den Schauanfällen der -- Encephalitis epidemica und des Zwangsdenkens bei den choreiformen Zwangszuständen.