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(4), 133, (2) Seiten. Titelgeprägter Original-Halbpergament-Einband. (Einband teils verblasst u. fleckig). 19x13 cm
Bemerkung:
* Erste Ausgabe. Paul Schmid (* 28. Februar 1895 in Sulz am Neckar; ? 27. Dezember 1977 in Sulz am Neckar) war ein deutscher Schriftsteller. Seine Werke in schwäbischer Mundart veröffentlichte er unter dem Pseudonym Peter Strick. Paul Schmid wurde als erster von vier Brüdern in Sulz am Neckar geboren. Die Eltern, Michael Schmid und Klara geb. Dolmetsch, waren Besitzer einer Mühle in Sulz am Neckar, deren Leitung er später übernahm. Der zweite Sohn Arthur fiel im Ersten Weltkrieg in der Schlacht an der Somme als achtzehnjähriger Kriegsfreiwilliger. Der dritte Sohn war Richard Schmid, ein deutscher Jurist, Politiker und ehemaliger Präsident des Oberlandesgerichts in Stuttgart. Der vierte Sohn Walter studierte nach dem Krieg in Tübingen Jura und war Bürgermeister der Stadt Sulz am Neckar. Schmid war nach seiner Schulzeit in Sulz am Neckar und Tübingen und seinem Germanistikstudium in Tübingen und Berlin Kriegsteilnehmer des Ersten Weltkriegs. Direkt nach seiner Heimkehr aus dem Krieg, den er schwer verwundet und nach zweijährigem Lazarettaufenthalt in Berlin überlebte, arbeitete er als Gymnasiallehrer in Aalen. Als sprach- und formgewandter Dichter wies er sich gleich nach dem Ersten Weltkrieg mit seinem Gedichtzyklus ?Brüder. Eine Dichtung wider den Tod? aus, der dem Andenken seines gefallenen jüngeren Bruders Arthur gewidmet ist. Er war Mitarbeiter verschiedener Literaturzeitschriften wie Jugend, Simplicissimus und in 'Vivos voco' von Hermann Hesse. Er verfasste zahlreiche Gedichte, Novellen, Essays, Literatur- und Kulturkritiken. Im Jahr 1931 übernahm er die väterliche Kunstmühle in Sulz am Neckar. Schmid unterhielt Freundschaften mit schwäbischen Dichtern, Schauspielern und Künstlern wie August Lämmle, Sebastian Blau, Willy Reichert, Paul Kälberer und Reinhold Nägele. 1936 veröffentlichte er unter dem Pseudonym Peter Strick den bekannten Gedichtband ?Starker Tubak? ? Lyrische Schwabenstreiche. Es folgten zahlreiche Gelegenheitsgedichte in schwäbischer Mundart und zeitkritische Dichtung in Tageszeitungen oder Privatdrucken zwischen 1940 und 1970. Schmid starb am 27. Dezember 1977, dem Todestag seines im Ersten Weltkrieg gefallenen Bruders Arthur Schmid. Paul Schmid war verheiratet mit Margot Schmid (geb. Breckle) und hat zwei Söhne. (Quelle Wikipedia)