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552 S., ca. 50 Abb. Br. *neuwertig*.
Bemerkung:
Die originalen Unterlagen über Hitlers Haft in Landsberg am Lech galten jahrzehntelang als verschollen, bis sie im Juni 2010 vom Auktionshaus Behringer in Fürth zur Versteigerung angeboten wurden. Die Prüfung des Corpus durch die bayerische Archivverwaltung ergab dessen eindeutige Authentizität. Die juristischen Hintergründe und die verschlungenen Wege, wie das Konvolut dann schlussendlich in den Besitz des Staatsarchivs München gekommen ist, werden in der Einleitung vom Herausgeber detailliert beschrieben. Nach seinem missglückten Putsch war Hitler am 11. November 1923 verhaftet worden. In den ersten Monaten seiner Haft setzte ein regelrechter Besucherstrom ein, der auf Anordnung Hitlers im Juni 1924 nachließ, war er doch mit der Niederschrift des ersten Teils von ?Mein Kampf? beschäftigt. Fleischmann, legt hier eine kommentierte Edition der Haftpapiere über Hitler vor. Einen besonderen Schwerpunkt bilden Kurzbiographien fast aller 330 Besucher wie Amann, Esser, Ludendorff, Rosenberg, Röhm, Streicher, Helene Bechstein, Elsa Bruckmann oder Angela Raubal. Dank der Edition wird u.a. deutlich werden, unter welchen Haftbedingungen Hitler in Landsberg am Lech lebte und welche Möglichkeiten er hatte, seinen politischen Einfluss trotz Haft ? aufrechtzuerhalten.