Beschreibung:

(Beinhaltet: Nr. 3 "Vom Himmel", Nr. 29 "Auf der Klippe", Nr. 34 "Schlittschuhlaufen", Nr. 47 "Lianenschaukel", Nr. 50 "Wasserrosen", Nr. 51 "Du sollst nicht töten", Nr. 52 "Sag kleines Tier", Nr. 53 "Anbetung der Hirten", Nr. 57 "Viktoria Regia", Nr. 71 "Weihnachten", Nr. 35 "Lichtgebet", "Meeresmittagweiten", Nr. 78, Nr. 35 "Lichtgebet", Nr. 80 "Lenzweben", Nr. 16 "Beethoven", Nr. 14 "Silberner Fjord", Nr. 58 "Der Strahlende Quell", Nr. 56 "Elfenwanderer", Nr. 59 "Frühmesse", "Schwertwache", Nr. 76 "Küste von Kareol", Nr. 29 "Auf der Klippe", Nr. 33 "Tochter des Künstlers", Nr. 31 "Dämmerwellen", Nr. 104 "Tempeltanz der Seelen IV" und Nr. 105 "Tempeltanz der Seelen V".). Abbildung

Bemerkung:

Davon vier Karten in Farbe und 12 als Silberbromdruck. - Unsauber aus Album herausgelöst (Papierreste bzw. kl. Abrisse a. R.), geringfügig wellig, Karten nicht gelaufen. - Fidus, (1868 - 1948), wandte sich nach dem Besuch der Lübecker Gewerbeschule einer künstlerischen Laufbahn zu und besuchte seit 1887 die Kunstakademie in München, wo er bald Schüler Karl Wilhelm Diefenbachs wurde, bei diesem die Silhouettenkunst erlernte und an dessen Schattenfriesen mitarbeitete. Nach Reisen durch Norwegen, die Schweiz, Istrien und Italien ließ er sich 1893 in Berlin nieder und war Mitbegründer einer theosophischen Gesellschaft sowie der Monatsschrift "Die Sphinx", deren zeichnerische Gestaltung er übernahm. Für seine Idee einer "Tempelkunst" schuf er bauliche Entwürfe. Seit 1896 Mitarbeiter des "Simplicissimus" sowie der "Jugend", schuf er Illustrationen und Buchschmuck für verschiedene Verlage. Seine reichornamentierten Rahmenzeichnungen sind dem Jugendstil verpflichtet. Zu seinen bekanntesten Werken zählt das Lichtgebet; ferner schuf er nordische Küstenlandschaften und Kriegsbilder. (DBE)