Beschreibung:

66 Seiten. Originalbroschur. (Einband am linken Rand mit kleinem Einriss). 18x12 cm

Bemerkung:

* Einzige Ausgabe. Selten ! --- Anton Heinrich Wilhelm Karl Kösting, meist nur Karl Kösting, auch Carl Kösting (* 3. Februar 1842 in Wiesbaden; ? 17. Dezember 1907 in Dresden) war ein deutscher Schriftsteller, Theater-, Dramen- und Ependichter, dessen Theaterstücke heute vollkommen vergessen sind. Karl Kösting war der Sohn eines Beamten am Hof des Herzogtums Nassau in Wiesbaden. Dort besuchte er das Gymnasium und begann als Lehrling eine Ausbildung in einer Wiesbadener Tuchhandlung. Bereits in dieser Zeit schuf er erste poetische Werke. Auf Empfehlung von Friedrich Vischer, der damals in Zürich lebte, kam Kösting in poetische Kreise in Stuttgart, wo er 1862 einen halbjährigen Aufenthalt verbrachte und sein erstes großes Drama, über Christoph Kolumbus schrieb. Dieses Werk wurde am 7. März 1863 am herzoglichen Hoftheater in Wiesbaden uraufgeführt und erreichte im 19. Jahrhundert an verschiedenen Theatern große Beliebtheit. Kösting verbrachte nach ersten Erfolgen in den 1860er Jahren ein Vierteljahr in der bayrischen Hauptstadt München, wohin ihn der Schriftsteller und Professor Friedrich Bodenstedt eingeladen hatte. Danach vertiefte er sein Wissen mit philosophischen und historischen Studien in Berlin, bevor er 1868 in das zwischenzeitlich an Preußen angegliederte Wiesbaden zurückkehrte. Anschließend lebte er zurückgezogen in Wiesbaden und Frankfurt, wo er seine wesentliche Schaffensperiode hatte. In den 1890er Jahren kam Kösting nach Sachsen, wo er sich allerdings nicht direkt in der Residenzstadt, sondern im damals aufstrebenden Vorort Plauen niederließ. Kösting ist erstmals 1896 im Adressbuch von Plauen als Schriftsteller verzeichnet. Er wohnte zu dieser Zeit in der Bienertstraße 19. Zuletzt wohnte er in der Bienertstraße 30, wo er seit 1906 im Dresdner Adressbuch zu finden ist. Er ist aufgrund seines Ende Dezember 1907 erfolgten Todes (d.h. vor Redaktionsschluss) noch im Adressbuch von 1908 aufgeführt.[2] Kösting wurde im Krematorium in Chemnitz beigesetzt. (Quelle Stadtwiki Dresden).