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LX; 837 S. Fadengehefteter Originalpappband.
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Ein gutes und sauberes Exemplar. - Herzog Rudolf August für Leibniz. Siegelabdrucke. Beilage zu N. 78-- Joachim Friedrich Feller an Leibniz 5. (15.) Januar 1697. -- Leibniz an Kurfürstin Sophie Mitte Januar 1697. -- Kurfürstin Sophie an Leibniz 8. (18.) (?) Januar 1697. -- Leibniz an Lorenz Hertel 19. (29.) Januar 1697. -- Andreas Gottlieb von Bernstorff an Leibniz 20. (30.) Januar 1697. -- Lorenz Hertel an Leibniz 21. (31.) Januar 1697 -- Leibniz für die Herzöge Rudolf August und Anton Ulrich. Vorschlag einer -- Stempelpapiersteuer zugunsten der Wolfenbütteler Bibliothek. Januar 1697 (?). -- Leibniz für die Herzöge Rudolf August und Anton Ulrich. Unvorgreifliche Ge- -- dancken wegen ergäntzung und f ortsetzung der weitberühmten Wolf enbütelischen -- Bibliothec. Januar-Anfang April 1697. -- Roland Engelskirchen an Leibniz Anfang Februar 1697 (?). -- Kurfürstin Sophie an Leibniz Anfang Februar 1697. -- Leibniz an Lorenz Hertel 24. Januar (3. Februar) 1697. -- Albrecht Philipp von dem Buss ehe an Leibniz 24. Januar (3. Februar) 1697. -- Leibniz an Albrecht Philipp von dem Bussche 1./11. Februar 1697. -- Leibniz für Albrecht Philipp von dem Bussche. Über ein neues Erzamt. Beilage -- zu N. 92. -- Joh. Thiele Reinerding an Leibniz 2. (12.) Februar 1697. -- Andreas Gottlieb von Bernstorff an Leibniz 6. (16.) Februar 1697. -- Albrecht Philipp von dem Bussche an Leibniz 8. (18.) Februar 1697. -- Leibniz an Andreas Gottlieb von Bernstorff 12. (22.) Februar 1697. -- Leibniz an Kurfürstin Sophie und für Herzogin Elisabeth Charlotte von -- Orleans 22. Februar (4. März) 1697. -- Leibniz für Kurfürstin SophieundHerzoginElisabeth Charlotte von Orleans. -- Über das Heiligkreuzholz. Beilage zu N. 98. --Leibniz an Albrecht Phiüpp von dem Bussche 23. Februar (5. März) 1697 . Albrecht Philipp von dem Bussche an Leibniz 28. Februar (10. März) 1697 --Joh. Urban Müller an Leibniz 2. (12.) März 1697. --Joh. Thiele Reinerding an Leibniz 2. (12.) März 1697. --Albrecht Philipp von dem Bussche an Leibniz 7. (17.) März 1697. --Leibniz an Joachim Heinrich von B ü 1 o w und Andreas Gottlieb von Bernstorff -- 8. (18.) März 1697. --Albrecht Philipp von dem Bussche an Leibniz 17. (27.) März 1697. -- Leibniz an Albrecht Philipp von dem Bussche 19. (29.) März 1697. -- Leibniz an Herzog Anton Ulrich 22. März (1. April) 1697. -- Albrecht Philipp von dem Bussche an Leibniz 24. März (3. April) 1697. Leibniz an Albrecht Philipp von dem Bussche 30. März (9. April) 1697. -- Lorenz Hertel an Leibniz 30. März (9. April) 1697 -- Albrecht Philipp von dem Bussche an Leibniz 3. (13.) April 1697. -- Joachim Friedrich Feller an Leibniz 6. (16.) April 1697. -- Joachim Friedrich Feller an Leibniz 9. (19.) April 1697. -- Leibniz für Herzog Anton Ulrich. Promemoria. 2. Hälfte April 1697 Leibniz an Herzog Rudolf August 11. (21.) April 1697. -- -- Hermann von der Hardt an Leibniz 22. Juli (1. August) 1696. -- Adam Adamandus Kochanski an Leibniz 1. August 1696. -- Gerhard Meier an Leibniz 24. Juli (3. August) 1696. -- Jakob Wilhelm Imhof an Leibniz 24. Juli (3. August) 1696. -- Leibniz an Jean-Jacques Boisot 27. Juli (6. August?) 1696. -- Chilian Schrader an Leibniz 27. Juli (6. August) 1696. -- Leibniz an Joh. Melchior Hinüber 28. Juli (7. August) 1696. -- Christophe Chappuzeau an Leibniz 28. Juli (7. August) 1696 -- Friedrich Simon Löffler an Leibniz 29. Juli (8. August) 1696. -- Gerhard Wolter Molanus an Leibniz 30. Juli (9. August) 1696. -- Hermann von der Hardt an Leibniz 30. Juli (9. August) 1696. -- Gustav Daniel Schmidt an Leibniz 30. Juli (9. August) 1696. -- Chilian Schrader an Leibniz 31. Juli (10. August) 1696. -- Otto Mencke an Leibniz 1. (11.) August 1696. -- Leibniz an Wilhelm Ernst Tentzel 3. (13.) August 1696. -- Justus Christoph Böhmer an Leibniz 4. (14.) August 1696. -- Joh. Georg Lipper an Leibniz 4. (14.) August 1696. -- Johann Werlhof an Leibniz 4. (14.) August 1696. -- Leibniz an Johann Werlhof 7. (17.) August 1696. -- Christophe Brosseau an Leibniz 17. August 1696. -- Ezechiel Spanheim an Leibniz 8. (18.) August 1696. -- Leibniz an Joh. Andreas Schmidt 11. (21.) August 1696. // u.v.a.m. - Der Geheime Rat erteilt Leibniz im Sommer 1696 den Auftrag, "einen kurtzen historischen recit von der Electoratsache" (N. 1) zu schreiben, der in das Theatrum Europaeum eingerückt werden sollte. Aus den Briefen des Kammersekretärs Reiche (N. 1) und des Berliner Residenten Heusch (N. 242) erhalten wir einige Hinweise auf dieses Vorhaben, das die Möglichkeit bot, durch das vielgelesene Informationswerk eine offiziöse Darstellung des Erwerbes der umstrittenen Kurwürde zu verbreiten. Leibniz beginnt die Aufgabe mit dem ihm unerläßlich erscheinenden gründlichen Aktenstudium, aber er hat die Arbeit allem Anschein nach nicht ausgeführt. Bemerkenswert sind Überlegungen und Zielsetzungen, die Leibniz in seinem Entwurf Pro Apparatu ad Historiam,Jura et Res Serenissimae Domus (N. 55) skizziert. Er schlägt eine Erfassung und Bestandsaufnahme sämtlicher Rechtstitel des Hauses Braunschweig-Lüne-burg vor. Die Sammeltätigkeit soll nicht auf den Bereich der weifischen Territorien begrenzt sein, in denen außer den landesherrlichen Archiven auch die der Städte, Klöster und Ämter, des Adels sowie gelehrter Sammler inventarisiert oder gesichtet werden sollen. Darüber hinaus sollen Forschungen in Italien, insbesondere in den Archiven der Este, und im englischen Kronarchiv unternommen werden, in Ländern also, wo sich aufgrund naher Verwandtschaft der Fürstenhäuser Erbfälle ergeben könnten. Das Collegium historicum Imperiale wäre für das Vorhaben ebenso zu nutzen wie Nachlässe bedeutender Gelehrter und die Forschungstätigkeit weiterer Historiker im In- und Ausland. In gut bestückten und regelmäßig ergänzten Bibliotheken sollen außerdem Quellen-Editionen gesammelt und Register des gedruckten Materials sowie Auszüge angefertigt werden. Auf diese Weise entstünde, von der Regierung initiiert, "eine stifftung ... ad publicam causam patriae"; durch Zuweisung einer regelmäßig fließenden Einnahmequelle soll sie für die Zukunft von arbiträren Finanzentscheidungen der Minister unabhängig gemacht werden. Zur Finanzierung dieser Einrichtung schlägt Leibniz wiederum die Stempelpapiersteuer vor. - Er geht bei seinen Überlegungen aus von der Aufgabenstellung, dem Hause Braunschweig-Lüneburg "so wohl die rechte so noch subsistiren mögen, zu erhalten und ... zu brauchen als auch die alten ... zu recuperiren, beyde aber desto gründtlicher zu untersuchen", damit sie als "dienliche Notitiae ... denen posteris zur instruction dienen köndten". (Einleitung) ISBN 9783050049212