Beschreibung:

XLVI + 947 S. Gr. 8° Groß-Oktav Kart.

Bemerkung:

Dem Buch liegt eine Verlagspostkarte bei. Auf S. 796 befinden sich kl. Randanstreichungen mit Bleistift. Das untere Kapital ist etwas bestoßen. Die Fußkante des Vorderdeckels hat eine kleine Druckstelle. Der Kopfschnitt ist minimal ergraut. Der Vorderbereich des Fußschnitts ist etwas ergraut. Gutes Exemplar. Die Insolvenzordnung hat sich seit drei Jahren in der Praxis bewähren müssen. Sie hat ihre Bewährungsprobe teils recht, teils schlecht bestanden. Ihre augenfälligsten Mängel sind mit dem am 1. 12. 2001 in Kraft getretenen Insolvenzrechtsänderungsgesetz beseitigt oder wenigstens gemildert worden. Der Zunahme grenzüberschreitender Insolvenzverfahren trägt die am 31. 5. 2002 in Kraft getretene Europäische Insolvenzrechtsverordnung Rechnung, konzipiert als ausschließliches Kollisionsrecht (nur) für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Darüber hinaus waren zahlreiche Änderungen in sonstigen insolvenzrechtsrelevanten Vorschriften zu berücksichtigen. Behandelte die Vorauflage das neue Recht noch in seinem prospektiven Zustand, ist es Gegenstand dieser Auflage in seiner (auch rechtsschöpferischen) täglichen Anwendung. Dadurch verschieben sich manche Akzente, beispielsweise auf nicht vorhergesehene oder sich derzeit erst andeutende Entwicklungen, auch auf rechtspraktisch wichtige Details. Dies nötigt zu einer maßvollen Erweiterung der Darstellung. Gleichwohl gilt es nach wie vor, die Grundentscheidungen und inneren Zusammenhänge des Insolvenzrechts, auch in ihrer dogmengeschichtlichen Entwicklung, im Blick zu behalten, unbeirrt von der Fülle zwangsläufig andauernder rechtspraktisch veranlasster Kontroversen. sehr guter Zustand