Beschreibung:

152 S. 8° Oktav Ln.

Bemerkung:

Ein wahrheitsgetreuer Bericht. Mit einem Vorwort von Rolland de Renéville und einem Nachwort von Vera Daumal. Auf dem hinteren Vorsatz und dem hinteren Spiegel sind die Klappenteste des Su., der dem Buch nicht mehr beiliegt, aufgeklebt. Der hintere Spiegel enthält zusätzlich Eintragungen mit Bleistift. Die obere Ecke der S. 55 ist knickspurig. Der Rücken ist etwas lichtrandig. Der Einband ist im Rückenbereich leicht lichtrandig. Der hintere Deckel hat einen Fleck. Der Vorderdeckel hat einige kleinere, geringfügige Flecken. Das Rückenschild hat sich an einer Ecke etwas gelöst, sonst gutes Exemplar. DER ANALOG Ein nicht-euklidischer, im symbolischen Verstand authentischer alpinistischer Abenteuerroman Es ist die Beschreibung einer Expedition, die sich zum Ziel gesetzt hat, einen Berg - eben den Analog - zu entdecken, der auf keiner Landkarte der Welt verzeichnet steht, also ein rein spekulativ aus logischen Schlüssen gefolgerter Berg ist, von dem aber gleichwohl vorausgesetzt wird, daß er existiert, existieren muß sogar, weil er der ein­zige Weg ist, »der die Erde mit dem Himmel verbindet« und somit die Gegensätze, die uns hälften, vergleicht. Denn wenn es schon das Unsichtbare gibt: »die Pforte zum Unsichtbaren muß sichtbar sein«, wie es einmal in dem Buch heißt. Wenn man will also, eine Allegorie, aber eine Allegorie, die nicht blaß ist wie Allegorien sonst, sondern prall von Realität. Die Beschreibung eines sich der Beschreibung entziehenden spirituellen Abenteuers im Gewand eines geographisch-konkreten. sehr guter Zustand