Beschreibung:

198, (2) Seiten. Schlichter Leinwand-Einband der Zeit mit handgeschriebenem Rückenschild. (Bindung gelockert. Vorsatzblatt mit Einriss. Papier teils fleckig). 18x12,5 cm

Bemerkung:

* Selten. Erste Ausgabe! Eduard Schmidt-Weißenfels (* 1. September 1833 in Berlin; ? 24. April 1893 in Bozen) war ein liberaler deutscher Schriftsteller und Politiker. Schmidt-Weißenfels begann frühzeitig die publizistische Tätigkeit, wurde 1848 Sekretär der preußischen Nationalversammlung, danach Mitglied der Ersten Kammer des preußischen Parlaments, nahm 1850 am Feldzug in Schleswig-Holstein teil und ging dann nach Paris, wo er nach dem Staatsstreich Napoleons III. verhaftet und einige Monate später des Landes verwiesen wurde. Er lebte danach an verschiedenen Orten, in England, Berlin, Leipzig, Prag, Gotha, wo er in enge Beziehungen zu Herzog Ernst II. trat und die damals aufsehenerregende Broschüre Der Herzog von Gotha und sein Volk (1861) veröffentlichte. Zuletzt lebte er in Bozen, wo er verstarb und am Stadtfriedhof südlich der Marienpfarrkirche (seit 1931 nach St. Jakob-Oberau umgebettet) beigesetzt wurde. Schmidt-Weißenfels war einer der Mitbegründer der "Schlaraffia" in Prag und später Mitglied der Stuttgarter Ortsgruppe (intern ?Reych? genannt) der Vereinigung Schlaraffia. (Quelle Wikipedia)