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128 + Zwischentitel + 128 + Zwischentitel + 128, 128 + Zwischentitel + 128 + Zwischentitel + 112 S. Priv. Pp. der Zeit., Abbildung 2 Bde.
Bemerkung:
Sechs Bände in zwei Bücher. Apart. - Bibliothek des Frohsinns, IIte Section, 1.-6. Bd. - Die Rückseiten der OBrosch. mit den Inhaltsverzeichnissen sind eingebunden. - Ebd. stark berieben, Besitzsign. a. V., tlw. etw. stockfleckig, Gbrsp., Bd. 1: fl. V. fehlt. - Mit Beiträgen zu Mozart, Carl Maria von Weber, Mendelssohn-Bartholdy, Naumann, Joh. Kreisler, J. J. Frohberger, Joseph Berglinger, Beethovens Todtenfeier, Spontini, Glucks Iphigenie, Auber, Ries, Geschichte der Castraten, Gretry, Zingarelli, Proch, Rießenbaßgeigen, Heine über Rossini, Bellinin und Paganini, Gaffarelli u.a. - Ortlepp, (1800 - 1864), studierte nach dem Besuch der Schule in Pforta seit 1818 Theologie und Philosophie in Leipzig, wo er sich 1825 als freier Schriftsteller niederließ. Er nahm an den revolutionären Bestrebungen nach der französischen Julirevolution teil und verfaßte satirische Romane und pathetische Gedichte. Am Vorabend des Bundestagsbeschlusses gegen das "Junge Deutschland" veröffentlichte er das Pamphlet Fieschi (1835), das als Auslöser für dessen Verbot und Ortlepps politische Verfolgung gilt. 1836 mußte er Leipzig verlassen, wurde Mitarbeiter am "Stuttgarter Neuen Tageblatt" und legte 1854 das philologische Examen in Halle ab. Ortlepp schrieb autobiographische Romane (u.a. Briefe eines Unglücklichen, 1833), Musikerbiographien (u.a. Beethoven, eine phantastische Charakteristik, 1836) und Dramen. (DBE) - Hier seine musikalische Miscellen.