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Mit Unterstützung der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften herausgegeben. Mit einer Karte und fünf artistischen Beilagen.. 8°. 144 + 6 S. OBrosch., Abbildung
Bemerkung:
EA. Mit der Karte und allen Beilagen: Ansicht des Schrankogel, Panorama vom Habicht (3teilig), Sulzenau vom Mannl, Panorama vom Eggessengrat und die Übersichtskarte der Messungen. - Ebd. berieben u. etw. bestossen, R. unfachmännisch m. Klebestreifen stabilisiert (unauffällig), Besitzsign. a. V., tlw. stockfleckig (vorallem die Tafeln), in den Gelenken etw. gelockert, Gbrsp. Gutes Expl. - Barth von Barthenau, (1839 - 1890), unterbrach 1859 das bei Justus von Liebig und Max von Pettenkofer in München begonnene Studium der Chemie, um als Freiwilliger der Akademischen Legion in Norditalien zu kämpfen. Nach der Promotion in Innsbruck (1860) war er als Universitätsassistent tätig und zog 1866 gegen Preußen erneut ins Feld. 1867 wurde B. v. B. als o.Prof. der Chemie nach Innsbruck, 1876 nach Wien berufen. Dort gehörte er der Akademie der Wissenschaften und dem Obersten Sanitätsrat an. B. v. B. zählte zu den Begründern der "Monatshefte für Chemie"; er befaßte sich besonders mit den Benzolderivaten, erforschte die Einwirkung der Kalischmelze auf organische Substanzen und entdeckte das Resorzin. Nebenbei war er begeisterter Alpinist. Dies traf ebenso auf Pfaundler von Hadermur, (1839 - 1920) zu. Er studierte Chemie, Physik und Mathematik an der Univ. Innsbruck und wurde 1861 zum Dr. phil promoviert. Nach Studien in Paris bei Regnault habilitierte er sich 1866 in Innsbruck für physikalische Chemie. Seit 1867 o.Prof., folgte er 1910 einem Ruf als Nachfolger Ludwig Boltzmanns an die Univ. Graz, wo er bis zu seiner Emeritierung 1910 lehrte und Direktor des Physikalischen Instituts war. P. trat insbesondere mit Arbeiten auf dem Gebiet der Wärmelehre hervor (u.a. Der Kampf ums Dasein unter den Molecülen, 1873). 1870 erzeugte er als erster "kontinuierlichen dynamoelektrischen Strom". P. konstruierte zahlreiche Demonstrationsapparaturen und setzte sich mit Problemen der Farbphotographie auseinander. Seit 1870 war er Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Wien und seit 1882 der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina. 1879 wurde P. in den Adelsstand erhoben. (DBE)