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(1. Aufl.) S. 496. 8° (23 x 20,5 cm) , Leinen mit Schutzumschlag , Schönes Exemplar, Schutzumschlag mit Einrissen
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Inhalt: Vorwort, Denkmale im Bezirk Neubrandenburg, Landkreis Altentreptow, Landkreis Anklam, Landkreis Demmin, Landkreis Malchin, Landkreis Neubrandenburg, Stadtkreis Neubrandenburg, Landkreis Neustrelitz, Landkreis Pasewalk, Landkreis Prenzlau, Landkreis Röbel/Müritz, Landkreis Strasburg, Landkreis Templin, Landkreis Teterow, Landkreis Ueckermünde, Landkreis Waren, Anhang Zentrale Denkmalliste (Auszug) und Bezirksdenkmalliste, Ortsregister, Künstlerregister, Inventarverzeichnis. ; "Die Bau- und Kunstdenkmale im Bezirk Neubrandenburg zeugen von der achthundertjährigen kulturellen und geschichtlichen Entwicklung, die das ursprünglich zu drei Ländern gehörende Territorium seit der Inbesitznahme durch deutsche Feudalherren durchlief. Aus der Frühzeit der deutschen Besiedlung im 12. und 13. Jahrhundert, in der die Mehrzahl der Städte und Dörfer gegründet wurden, erhielten sich zahlreiche zumeist aus Feldsteinen errichtete Dorfkirchen sowie in den Städten neben der allgemeinen städtebaulichen Anlage vor allem Stadtbefestigungen, die später vielfach durch prachtvolle Torbauten ausgeschmückt wurden. Die Pfarrkirchen der Städte, zunächst wie in den Dörfern als Feldsteinbauten errichtet, wurden fast ausnahmslos in spätgotischer Zeit durch Backstein-Hallenkirchen ersetzt. Ihre Ausstattung wie auch die der Dorfkirchen wurde in der Renaissance und im Barock durch viele beachtenswerte Kunstwerke ergänzt. Die mittelalterlichen Feldklöster sind wie die einst zahlreichen Burgen nur als Ruinen auf uns gekommen. Dagegen blieb von den Klöstern der Städte, für die sich nach der Säkularisierung neue Nutzungsmöglichkeiten ergaben, einiges erhalten. Nach dem Dreißigjährigen Krieg entstanden vielerorts architektonisch gut durchgestaltete Schlösser und Gutshäuser. Seit etwa 1730 beschäftigte die Anlage der barocken Residenzstadt Neustrelitz zahlreiche Architekten und Künstler. Im 19. Jahrhundert orientierte sich die Bautätigkeit an den Strömungen vor allem der Berliner Bauschule. - Die Wohnstätten der Bauern, von denen sich manches erhalten hat, waren traditionsgemäß das niederdeutsche Hallenhaus, im 17. und 18. Jahrhundert vielfach auch schlichte Katen."