Beschreibung:

334 S. Originalleinen mit Schutzumschlag.

Bemerkung:

Aus dem Nachlass von Michael Richter. Mit Namensstempel auf Vorsatz. Gebraucht, aber sehr gut erhalten. - 1^ . / : ':?: ; ?- -. ? ..??o?? -?o?o. . ... "-ES Im Laufe des Mittelalters ist in der Gegend um das Konstanzer Münster und in der Niederburg eine "Stadt des Klerus" entstanden, die zur "Bürgerstadt" Konstanz vielfältige rechtliche und wirtschaftliche Beziehungen unterhielt, zugleich aber in einem konfliktbeladenen Spannungsverhältnis stand. Die Dissertation von Markus Bauer beschäftigt sich mit der Geschichte des hochstiftischen Grundbesitzes in Konstanz. Detaillierte Untersuchungen zur Geschichte der Domherrenhöfe, der Klosterlehens- und Pfründhäuser vermitteln neue Erkenntnisse zur mittelalterlichen Topographie von Konstanz und bilden die Grundlage für eine Rekonstruktion der Rechts-, Eigentums- und wirtschaftlichen Verhältnisse, die in den Häusern des "geistlichen Konstanz" herrschten. Deutlich werden die spätmittelalterliche Expansion des kirchlichen Liegenschaftsbestandes und das jahrhundertelange Bestreben der Bürgerschaft und des Rates, den Grunderwerb der Toten Hand zu verhindern, die Sonderrechte und "Freiheiten" der geistlichen Grundeigentümer zu beseitigen. (Verlagstext). ISBN 3799568352