Beschreibung:

durch Betrachtung des bitteren Leydens und Sterbens Jesu Christi, mit hinzugefügter Erweckung verschiedener Tugends-Ubungen: Sambt einem Anhang einiger Früh- und Abends, Beicht- und Communion-Gebetter.. 208 S. (recte 209). Blindgeprägter OLdr. der Zeit., Beispiel

Bemerkung:

3. Aufl. Mit 35 Kupferstichen von Jan Philip van der Schlichten, gestochen von P. A. Kilian und die letzte Tafel von G. Wißger. Titel in Rot und Schwarz gedruckt. Zwei Gebetszettel unfachmännisch angeheftet (Gesang von der heiligsten Dreyfaltigkeit sowie Te Deum laudamus). - Exlibris a. V., im oberen Drittel mehr oder weniger durchgehend wasserrandig, fingerfleckig, stärkere Gbrsp., Ebd. etw. fleckig u. berieben, unteres Kapital m. ca. 4 cm Fehlstelle. Zustand im Preis berücksichtigt. - Vogel, (1695 -1766), war seit 1728 als Volksmissionär tätig. Bedeutung erlangte er vor allem als volkstümlich-apologetischer Schriftsteller. Seine Gründliche Unterweisung in dem wahren katholischen Glauben oder Katholischer Katechismus nach den fünf Hauptstücken von P. Canisi (3 Bde., 1739; 5 Bde., 1750) stellt die größte volkstümliche Apologie seiner Zeit dar. Er schrieb auch Leben und Sterben der Heiligen Gottes (1764, (100)1926). (DBE) - Schlichten, (1681 - 1745), war Schüler des Adriaen van der Werff. Übersiedelte 1720 nach Heidelberg und wurde dort 1721 kurfürstlicher Hofmaler. (vgl. Thieme-Becker 388f.)