Beschreibung:

oder Die Marmorbraut. Oper in 3 Aufzügen. Musik von F. Herold. Vollständiger Auszug für das Piano-Forte. (Mit Hinweglassung der Worte) N° 6006. Vorgebunden: Diabelli, Anton: Euterpe eine Reihe moderner und vorzüglich beliebter Tonstücke zur Erheiterung in Stunden der Musse für das Piano-Forte herausgegeben. N°. 520 - N° 220. (Wien, Diabelli, o.J.) sowie Ders. Hg.: Potpourris aus den neuesten und beliebtesten Opern für das Piano-Forte allein. 43tes Heft. Zwei Potpourris nach Motiven des Ballets: Gisella, oder Die Wilis von Adolf Adam. N° 7987 (Wien, Diabelli, o. J.).. 15 + 15 + 15 + 1 + 84 S. Priv. HLwd. der Zeit., Abbildung

Bemerkung:

T. H. 5970 - mit Titelvignette von Adolph Dworzack; C.S. 10.159, D.&C. N° 7985-7986. - 1. Heft: Besitzsign. u. St. a. T., im Ganzen tlw. stockfleckig, tlw fingerfleckig, leichte Gbrsp., Zampa: tlw. fleckig u.a. T., Ebd. leicht berieben. - Hérold (1791-1833), studierte von 1806 an am Pariser Conservatoire (Louis Adam, Ch.-S. Catel, Ch. Méhul) und erhielt bereits nach eineinhalb Jahren den Prix de Rome. Erste Erfolge hatte er mit den Opern "La gioventù di Enrico Quinto" (Neapel 1815) und "Les Rosières" (Paris, Opéra-Comique, 1817). Nach einer Reihe mißglückter Opern im Stile Rossinis, schrieb er die Opéra-comique "Marie" (ebd. 1826), eines seiner besten Werke. In Deutschland wurde sein Name vor allem durch die Oper "Zampa" (ebd. 1831) bekannt. Sein letztes Werk "Le pré aux clercs" (ebd. 1832) gelangte bes. in Frankreich zum Erfolg.Seine Opern sind von einem starken rhythmischen Impetus durchdrungen. [Zitat nach Brockhaus-Riemann Musiklexikon: Herold, S. 1. Digitale Bibliothek Band 38: Brockhaus Riemann - Musiklexikon, S. 4569 (vgl. BRM Bd. 2, S. 194-195) (c) Schott Musik International].