Beschreibung:

80 Seiten u. eine Karte. Originalbroschur. (Einband stärker randfleckig u. an den Rändern etwas beschädigt. Mehrere Bleistiftanstreichungen). 22x14 cm

Bemerkung:

* Einzige Ausgabe. Selten ! 1: Die Welt des Islam. 2: Die Orientfragen. 3: Der Wettbewerb der europäischen Mächte um das Erbe der Türkei. 4: Das Erwachen des Islam. 5: Ausblick auf die Zukunft ----- Theodor Gustav Diercks (* 13. Januar 1852 in Königsberg, Preußen; ? 4. Januar 1934 in Berlin, Deutsches Reich) war ein deutscher Kulturhistoriker, Ethnologe, Orientalist, Schriftsteller und Freimaurer. Diercks' Spanische Geschichte und seine Portugiesische Geschichte erschienen in der Sammlung Göschen Diercks machte sein Abitur am Kneiphöfischen Gymnasium in Königsberg, wo er mit dem Studium und Vergleich orientalischer Sprachen begann. An der Humboldt-Universität zu Berlin studierte er Islamwissenschaften bei Emil Rödiger und promovierte in islamischer Geschichte[6]. Im Alter von 20 Jahren wirkte er schon selbst als Professor für Sanskrit, Persisch und Arabisch an der Universität von Neapel sowie als Bibliothekar in Kairo. Nach Deutschland zurückgekehrt, arbeitete er zunächst als Privatlehrer in Annaberg, ab 1875 dann als Vikar in Zittau. Ab 1877 lebte er aus gesundheitlichen Gründen in Spanien, Portugal und Marokko. Diercks war korrespondierendes Mitglied der königlich-spanischen Akademie für Geschichte. Als Privatgelehrter dozierte er ab 1891 an der Humboldt-Akademie in Berlin und lebte in Steglitz. Als Auslandskorrespondent verschiedener Zeitungen war Diercks oft auf Reisen und veröffentlichte zahlreiche Abhandlungen vor allem über nordafrikanische sowie spanische Geschichte. Darin unterstellte er beispielsweise Marokko ?eine der niedrigsten Entwicklungsstufen des Kulturlebens überhaupt?. Freimaurerei: Gustav Diercks war Freimaurer in der Loge Bruderbund in Steglitz und wirkte zeitweise im Rahmen der Großen National-Mutterloge ?Zu den drei Weltkugeln? als deren 2. Großarchivar und als Redakteur der Mitgliederzeitschrift Bundesblatt.[(Quelle Wikipedia)