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Zelluloid/Leinen Sehr gut
Bemerkung:
Gold-/Farbgeprägter vorderer Buchdeckel aus Zelluloid, hinterer Buchdeckel aus Leinen, goldgeprägte Rückentitelei, Kapital/Kapitalband intakt, gemustertes Vor-/Nachsatzpapier, mit 6 Tafeln (davon 2 kolorierte Heliogravüren) und 80 Abbildungen, Plänen und Karten, Name des Vorbesitzers über dem Titel, XIV, 385 Seitenmit Register, dazu 4 Seiten mit Verlagswerbung. Insgesamt sehr gut erhalten. Ein sehr schönes Buch mit einer außergewöhnlichen Zelluloid-Ausstattung.+++ Als Zelluloid (auch Zellhorn) bezeichnet man eine Gruppe von Kunststoff-Verbindungen, die aus Cellulosenitrat und Campher hergestellt werden. Zelluloid wird als das erste Thermoplast angesehen. Man kann es leicht schmelzen und formen. Mit Zelluloid war man erstmals in der Lage, Imitate von Luxusartikeln aus Naturprodukten wie Elfenbein, Bernstein, Korallen, Lapislazuli, Ebenholz, Hornsubstanz, Schildpatt oder Perlmutt in Massenfertigung (Spritzgusstechnik) herzustellen. Das erste Zelluloid wurde 1856 von Alexander Parkes hergestellt, der es aber nie schaffte, seine Erfindung (Parkesine) zu verwerten. Der Name Zelluloid entstand aus der 1870 registrierten Handelsmarke "Celluloïd" der Celluloid Manufacturing Company, die die Zelluloide herstellte, die durch die Patente von John Wesley Hyatt geschützt waren. Hyatt hatte nach einem preiswerten Ersatzmaterial für das Elfenbein von Billardkugeln gesucht und dabei einen Prozess entwickelt, bei dem Hitze und Druck die Herstellung vereinfachten. 1878 hatte er Parkes das Patent für "Parkesine" abgekauft (aus Wikipedia) +++ 16 x 23,5 Cm. 0,9 Kg. +++ Stichwörter: Heimatkunde Niedersachsen Städtechroniken Kulturgeschichte Einband Celluloid Einbände Deutschland