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Beschreibung:
146 + 3 S. OLwd. in Moirée-Effekt., Abbildung
Bemerkung:
Die Illustrationen sind in der Manier von Scherenschnitten von der Autorin gezeichnet. - Ebd. m. geringf. Gbrsp., R. leicht verblichen. - Beckmann, 1868 - 1941, arbeitete als Porzellanmalerin, Scherenschnitt-Künstlerin und Schriftstellerin. Ab 1886 nahm sie eine Berufsausbildung in Berlin auf. Sie besuchte drei renommierte Ausbildungsstätten: die Unterrichtsanstalt des Königlichen Kunstgewerbemuseums, die Königliche Kunstschule und die Zeichenschule des Lette-Vereins. Nach einer kurzen Zeit als Zeichenlehrerin, begann sie im November 1891 als Gestalterin und "Silhouetten-Malerin" an der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM). Nach anfänglichen Arbeiten in verschiedenen Techniken (Pflanzenzeichnungen als Buchillustration, Dekore für Tapeten, Fliesen u.ä. Mustervorlagen für kunstgewerbliche Arbeiten) konzentrierte sie sich in ihrer weiteren künstlerischen Entwicklung auf den Scherenschnitt. Ihre ersten Scherenschnitt-Bilder stellte sie 1895/96 im Kunstsalon Eduard Schulte in Berlin aus. Johanna Beckmann arbeitete sowohl als Zeichnerin als auch als Scherenschnitt-Künstlerin für bekannte und viel gelesene Kinder-, Jugend- und Unterhaltungszeitschriften wie "Westermanns Monatshefte", "Über Land und Meer" u. a. Während ihrer schöpferischsten Jahre konnte sich die vielseitige Künstlerin großer Beliebtheit erfreuen. Viele zollten ihrem Werk Anerkennung. 1913 beispielsweise erhielt sie das begehrte Rom-Stipendium. Von 1905 an veröffentlichte Johanna Beckmann etwa 30 Bücher, in welchen sie eigene Texte mit Scherenschnitten illustrierte. Doch auch für Texte von Goethe, Eichendorff, Storm u. a. waren ihre filigranen Scherenschnitte eine gelungene illustrative Entsprechung. Der Erste Weltkrieg unterbrach ihre erfolgreiche künstlerische Entwicklung. Es gelang ihr in den 1920er Jahren nur bedingt, an die Erfolge der Vorkriegszeit anzuknüpfen. (Nach Zitat).