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aus sichern Grundsätzen hergeleitet und mit deutlichen Beyspielen erläutert. Erster Theil und zweyter Theil, erste bis dritte Abtheilung.. Titel + 2 n.n. + 258 + VI + Zwischentitel + 2 n.n. + 153 + Zwischentitel + 128 + Zwischentitel + 39 + Zwischentitel + 124 S. Priv. HLd. der Zeit., Titel
Bemerkung:
Mit den lithographierten Titelblättern sowie den zahlreichen Notenbeispielen und dem zu Band 1 gehörigen Blatt zu S. 48 und der gefalteten Tabelle zu S. 19. - Einige zarte Bleistift- u. Rötel-Anstr. im T., T. u. Notendrucke tlw. gebräunt, leicht stockfleckig, Eckabriss a. S. 73 (2.2, ohne Textverlust), Ebd. berieben, priv. Widm. a. Leerbl. v. T., letztes Leerbl. entfernt, Gbrsp. - Kirnberger, (1721 - 1783), Sohn eines fürstlichen Lakaien, nahm früh Violin- und Klavierunterricht und lernte die Musik Johann Sebastian Bachs kennen; unklar ist, ob er als Schüler Bachs 1739-41 Unterricht in Klavierspiel und Komposition nahm oder ob sich sein Aufenthalt auf wenige Monate (1741) beschränkte. Seit 1741 wirkte K. als Hausmusiklehrer- und Musikdirektor bei polnischen Adeligen und wurde 1754 Violinist der Kapelle des Prinzen Heinrich in Rheinsberg. 1758 nahm er eine Anstellung als Kompositionslehrer, Kapellmeister und musikalischer Berater bei Prinzessin Anna Amalia von Preußen an. Er hatte Kontakt zu Schülern und den Söhnen Bachs, seine meist in Sammeldrucken erschienen Kompositionen, u.a. Lieder, Klaviersonaten, Motetten, Choräle, wurden durch Carl Phillip Emanuel und Johann Sebastian Bach beeinflußt. In der von ihm etablierten "Amalien-Bibliothek" sammelte er zahlreiche Werke Johann Sebastian Bachs. K. verfaßte u.a. Die Kunst des reinen Satzes (2 Bde., 1771-79). (DBE) - Hier die Wiener Ausgabe aus der Druckerei Senefelders.