Beschreibung:

Dazugehörend: Schaukasten "Siegel der Erbkämmerer des Erzstifts Köln auf Burg Hemmerich". 13 Kopien von Siegeln aus den Jahren 1263 bis 1634 in Braun und Grün (Holzrahmen mit goldfarbenen Leisten, Sackleinenfutter und Kartusche mit Schablonentext auf Pergament in goldfarbenem Holzrahmen - Verglasung mit Sprung).. Titel, X Bll. (maschinenschriftlicher Text), 3 Zwischentitel, 157 Bll. Photokopien sowie 48 Bll. Photokopien in der Mappe. 4°. 2 Bände - Hauptband und Mappe mit zusätzlichen Photokopien von handschriftlichen Dokumenten sowie Schaukasten.

Bemerkung:

Schuber etwas berieben und mit kleinen Bezugsläsuren an den Kanten; Mappe leicht berieben; Pergament des Hauptbandes mit materialbedingter Bräunung; ein hinterer Vorsatz mit Knickspur; Glas des Schaukastens mit Sprung am Fuß (ca. 10 cm - könnte sich aber vergrößern). Blätter einseitig mit maschinenschriftlichem Text versehen bzw. einseitig mit Photokopien bedruckt; die Photokopien des Hauptbandes mit Schablone numeriert, die Photokopien der Mappe verso handschriftlich numeriert; letztes Blatt der Mappe verso mit handschriftlicher Ergänzung; die Photokopien auf gutem Papier (nicht gebräunt oder verblasst). Beiliegend Photo eines gezeichneten Plans von Bachem aus dem Jahr 1587 und Photo des Großsiegels der Stadt Köln. Mit eigenhändiger Unterschrift des Verfassers unter dem Vorwort. Enthält Faksimiles (Photokopien) von Archivalien aus dem 14. bis 18. Jahrhundert, die sich im Historischen Archiv der Stadt Köln und im Staatsarchiv Düsseldorf befinden (bzw. beim Kölner Archiv: dort befinden, wenn sie nicht beim Einsturz im Jahre 2009 zerstört wurden) - auch die Originale der Siegel befinden (befanden ?) sich im Historischen Archiv der Stadt Köln. Die Burg Hemmerich in Bachem (heute Frechen-Bachem), war Sitz der Erbkämmerer des Erzstiftes Köln. Auftragsarbeit des Verfassers für Cornel Berk, den damaligen Besitzer der Burg Neu-Hemmerich (Gut Neu-Hemmerich), auf deren Grundstück sich heute noch Reste der Grundmauern der alten Burg Hemmerich befinden. Wohl nur in einer Kleinstauflage erschienen (wohl nicht mehr als 5 bis 10 Exemplare) - das vorliegende Exemplar war das Handexemplar des Verfassers.