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X,290 Ss.; 2 Bll., 324 Ss., 2 Bll. Verlagsanzeigen. Kl.8°. Pp. mit Rücken- u. Deckeltitel (etw. angestaubt u. am Rücken gebräunt, Kapitale u. Ecken leicht bestoßen, tls. etw. stock- u. braunfleckig; Vorderdeckel von Bd. II am Kopf mit größerem Wasserrand, Rücken am Fuß mit Wasserfleck u. unterhalb des Titels mit kl. kreisrunder Fehlstelle im Bezug).
Bemerkung:
Seit 1811 war in dem Philologen, Bibliothekar, Numismatiker und Schriftsteller Christian Friedrich Wilhelm Jacobs (1764-1847) "der Gedanke lebendig geworden 'durch Religion auf Reinigung und Veredlung des weiblichen Gemüths zu wirken' und während der letzten Krankheit seiner Frau (1812) schrieb er 'um ein religiöses Gemüth' zu schildern, 'das bei äußeren Stürmen still und unerschüttert auf fester angeerbter Ueberzeugung ruht', die damals außerordentlich viel gelesene Schrift 'Rosaliens Nachlaß', welcher er als eine Art von Ergänzung in gleichem Sinne die 'Denkwürdigkeiten der Gräfin von Sandoval' (recte Sendoval) folgen ließ." (ADB XIII,609). - "Obwohl keine eigentliche Jugendschrift, sondern mehr als Auseinandersetzung des Autors mit den Problemen um den Tod der eigenen Frau entstanden, wurde die Schrift 'Rosaliens Nachlaß' zur beliebten und von Erziehern empfohlenen Lektüre heranwachsender Mädchen." (Lex. d. Kinder- u. Jugendlit. II,49). - Die erste Auflage erschien 1812; das Vorwort der vorliegenden Auflage datiert "Gotha im März 1842". Theil II enthält ergänzend eine 'Nachlese aus Rosaliens Tageblättern' und 'Denkwürdigkeiten aus dem Leben der Gräfin Katharina von Sendoval'. - Vgl. Brüggemann I,406 (unberechtigter Nachdruck von 1815). - Goedeke X,15,14. - Klotz 3045/10. - Wegehaupt III,1789. - Insgesamt stellenweise etwas, vereinzelt auch stärker stockfleckig; in Theil II die ersten beiden Bögen am Kopf wasserrandig u. etw. wasserwellig. - Insgesamt noch ordentliches Exemplar im Original-Verlagseinband.