Beschreibung:

Die Sammlung zum 20. Jahrhundert im Germanischen Nationalmuseum. Mit Fachbeiträgen von Yasmin Doosry und Eberhard Slenczka und einem Vorwort von G. Ulrich Grossmann. Überaus reich illustriert mit vielen teils farbigen Abbildungen im Text und auf Tafeln.. Gr.8°. [17 : 24,5 cm]. 296 Seiten. Mit einer Bibliographie (zitierte Literatur) und einem Namensregister. Farbig illustrierter Originalpappband. - Ein sehr gut erhaltenes, makelloses Exemplar; druckfrisch. =

Bemerkung:

- Jahresgabe für Mitglieder und Förderer des Germanischen Nationalmuseums 1999/2000. // Inhalt: Einleitung (Die Sammlung zum 20. Jahrhundert im Germanischen Nationalmuseum: Stationen ihrer Entwicklung). Der Expressionismus als Aufstand gegen die bestehende Ordnung. Die Schönheit des Unverfälschten. Ursprünglich statt zivilisiert: Der Primitivismus. Vision einer Welt ohne Grenzen. Vom undurchdringlichen Würfel zum durchsichtigen Gliedergerüst: Die Suche nach dem "Wesen" in der exprssionistischen Plastik. Expressionistische Glasmalerei. Müde der Moral Europas: Die Expressionisten und der 1. Weltkrieg. Zwei Bücher aus der Festungshaft. Konstruktivistische Internationale: Vorposten progressiver Massenkultur. Ein Zelle, die ausstrahlt in die Welt: Das Bauhaus. Marcel Breuer: Sitzmöbel für die englische Firma "Isokon". Massenkonsum als Weg zur Demokratisierung. Karl Rössing: Mein Vorurteil gegen diese Zeit. "Gesundes Volksempfinden": Kunstpropaganda im 3. Reich. Griechische Plastik ist europäische Plastik. 1945: Kontinuität und Neubeginn. Ethischer Funktionalismus: Die Hochschule für Gestaltung in Ulm. Kultur der Quantität. 1968: Die internationale Revolte (Wolf Vostell. Klaus Staeck. Hans Peter Alvermann). Schöpferische Kräfteströme (Beuys. Tschernobyl...). Anna Oppermann: Das Ensemble als Methode. Dani Karavan: Weg der Menschenrechte.