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Beschreibung:
Folio. Illustrierte, broschierte Original-Flügelmappe. Die Lithographien sind in gutem Zustand! Nur die Mappe hat mittlere Gebrauchspuren, leicht lichtgerändert, geringfügig angestaubt, winzige Einrisse. Zustand noch gut, siehe Fotos.
Bemerkung:
Diese Mappe wurde in einer einmaligen Auflage von 300 Stück auf der Handpresse gedruckt und vom Künstler signiert (alle Tafeln). Die Mappe enthält: 1. Festung Marienberg. 2. Heidingsfeld. 3. Randersacker. 4. Eibelstadt. 5. Sommerhausen. 6. Ochsenfurt. 7. Frickenhausen. 8. Segnitz. 9. Marktbreit. 10. Sulzfeld. - Beiliegendes Informationsblatt: "Heiner Dikreiter, 28.5.1893 in Ludwigshafen a. Rh. geboren, ansässig in Würzburg, dt. Maler und Lithograph. Stud. Bei P. v. Halm an der Münchener Akadamie, im übrigen Autodidakt. Seit 1921 Lehrer für Freihandzeichnen am Polytechn. Zentralverein (Städt. Fachschule für Handel und Gewerbe) in Würzburg. Hauptsächlich Bildnisse und Landschaften. Mappenwerk: Von Würzburg bis Sulzfeld (1921), 10 Lithographien. - Lit. Katalog Kunstausstellung Würzburg 1921." "Heiner Dikreiter war das älteste Kind des Journalisten und Redakteurs Heinrich Georg Dikreiter (1865?1947) und einer Mutter ?aus altem pfälzischem Geschlecht?.[3] Im Jahr 1895 wurde seine Schwester Grete, 1899 Bruder Otto Dikreiter geboren. Er begann, nachdem seine Eltern mit ihm ins thüringische Altenburg gezogen waren, dort 1908 eine kaufmännische Lehre.[4] Seine Zeichenausbildung eignete er sich weitgehend autodidaktisch an. Im Jahr 1910 hielt er sich zu Studien in Berlin auf. 1913 zog die Familie weiter nach Würzburg. Bei seinem Fronteinsatz im Ersten Weltkrieg wurde Dikreiter im Dezember 1914 in Flandern schwer verwundet und dienstuntauglich. Nach einem eineinhalbjährigen Lazarettaufenthalt bezog er eine kleine Rente.[5] Vom 25. Oktober 1916[6] bis 1918 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste München bei Peter von Halm und arbeitet als Redakteur der Wochenzeitschrift Die Frankenwarte. 1919 wurde er Gründungsmitglied der Vereinigung unterfränkischer Künstler und Kunsthandwerker (VuKuK) in Würzburg, deren Vorsitzender er auch von 1928 bis 1932 war. Im Jahr 1921 hielt er sich erneut zu Studien in Berlin auf. Noch im selben Jahr 1921 wurde er Lehrer für Freihandzeichnen in der ?Freihand-, Kopf- und Aktzeichenklasse? am Würzburger Polytechnischen Zentralverein (Kunst- und Handwerkerschule Würzburg), was er bis 1957 blieb. Im Jahr 1941 wurde er zum Beauftragten zur Gründung der Städtischen Galerie Würzburg (in der Hofstraße) zur Sammlung Würzburger und mainfränkischer Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts ernannt, deren Direktor er noch vor seiner Entnazifizierung bereits ab Januar 1946 und dann ? offiziell bestätigt ? im Jahr 1952[7] wurde und bis zu seinem Tod 1966 blieb.[8] Er wurde zum Professor ernannt." Wikipedia.