Beschreibung:

Bestehens der Universität zu Leipzig in 25 sehr schön kolorirten Vollbildern nach Originalen von Erich Gruner. Korrekturzettel.. Quer 4°. Original Halbleinen.

Bemerkung:

Ex Libris für Hermann Krumbholtz von ?. Titelblatt, (2) Seiten Vorwort, 25 Blatt Text, dazu 25 prächtig kolorierte Tafeln. Sehr gut erhalten. ---- Enthält u.a.: FARBIGE Tafeln 1-3: Einzug der Prager Studenten in Leipzig, Sommer 1409. Allegorischer Festwagen mit Wappen der Universität und Darstellung der 7 freien Künste. Studententracht z.Z. der Gründung der ältesten Korporation, der Lausitzer Predigergesellschaft 1716. Faustszene "Auerbachs Keller". Befreiungskrieg 1813: Leipziger Burschen-, Landsmannschaften und Korporationen in ihren Trachten, 1. Drittel 19. Jh. Einband nur ganz leicht berieben und bestoßen, siehe Fotos, mit einer neueren Kordel ? Universität: "Die 500-Jahr-Feier der Universität 1909. Die Universität Leipzig ist die achte im deutschsprachigen Raum gegründete Hochschule. Von diesen bestanden 1909 noch vier: Prag, Wien, Heidelberg und Leipzig. Die fünfhundertste Wiederkehr der Gründung war ein außergewöhnliches Ereignis im Leben der Universität, das mit großem Aufwand begangen wurde. Es fand zudem in der Blüte ihrer Entwicklung in der Zeit vor dem ersten Weltkrieg statt. Der Glanz der Landesuniversität diente auch dem Ruhm der Stadt und des Königreiches Sachsen. Die wettinischen Landesherren haben in der Geschichte der Alma mater Lipsiensis über die Jahrhunderte eine große Rolle gespielt. Von Friedrich dem Streitbaren über Herzog Moritz, Kurfürst August bis zu den Königen Friedrich August I. Johann und Friedrich August III. haben sie auf die Entwicklung der Universität Einfluss genommen. Die enge Bindung der Universität an das Herrscherhaus fand ihren Ausdruck darin, dass die sächsischen Könige den Titel "Rector Magnificentissimus" trugen. Die unmittelbaren Vorbereitungen zu den Feierlichkeiten begannen im Jahre 1906. Das in Abstimmung mit dem Rat der Stadt und dem Kultusministerium verfasste Festprogramm und der aus Zweckmäßigkeitsgründen nicht um den 2. Dezember, sondern auf den 28. bis 31. Juli 1909 festgelegte Zeitraum der Veranstaltungen, wurde von der Staatsregierung und dem König genehmigt." Siehe Fotos.