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S. 119. Gr.-8° (25 x 21 cm) , Pappband mit Schutzumschlag , Schönes Exemplar
Bemerkung:
Mit zahlr. Fotos. ; Mit einem Geleitwort von Ignatz Bubis. ; Inhalt: Vorwort, Siebenhundert Jahre, Die Friedhöfe: Der Friedhof in Boizenburg, Der Friedhof von Brüel, Der Friedhof in Bützow, Der Friedhof von Dargun, Der Friedhof in Dömitz, Der Friedhof von Gnoien, Der Friedhof in Grabow, Der Friedhof in Güstrow, Der Friedhof in Krakow am See, Der Friedhof in Lübz, Der Friedhof in Malchow, Der Friedhof von Neubukow, Der Friedhof in Neukalen, Die Friedhöfe in Neustrelitz, Der Friedhof in Penzlin, Der Friedhof in Plau, Der Friedhof in Ribnitz, Der Friedhof in Rostock, Der Friedhof in Schwaan, Der Friedhof in Schwerin, Der Friedhof in Sternberg, Der Friedhof in Teterow, Reste und Spuren nicht mehr vorhandener Friedhöfe: Friedland, Fürstenberg, Grevesmühlen, Hagenow, Kröpelin, Ludwigslust, Mirow, Röbel, Stavenhagen, Tessin, Waren (Müritz), Warin, Die Synagogen: Die Synagoge in Boizenburg, Die Synagoge in Bützow, Die Synagoge in Crivitz, Das Bethaus in Dargun, Die Synagoge in Goldberg, Die Synagoge in Hagenow, Die Synagoge in Krakow am See, Der Betraum in Ludwigslust, Die Synagoge in Malchow, Die Synagoge in Neubukow, Die Beträume in Neustadt-Glewe, Die Synagoge in Plau, Die Synagoge in Röbel, Der Betraum in Schwerin, Die Synagoge in Stavenhagen, Anmerkungen, Quellen, Literatur ; Ein Jahr lang bereisten der Textautor Jürgen Bordiert und der Fotograf Detlef Klose das Territorium des alten Mecklenburg, um den Zeugnissen jüdischer Geschichte und Kultur nachzuspüren. Vierunddreißig jüdische Begräbnisplätze und vierzehn Gebäude einstiger Synagogen sind in "beiden" Mecklenburg noch auffindbar. Durch sie dokumentiert sich der Anteil der jüdischen Mecklenburger an der Geschichte ihrer Heimat. Manches in dieser Geschichte ist anders gewesen als im übrigen Deutschland, denn in Mecklenburg "passiere eben alles hundert Jahre später" - wie schon Bismarck spöttisch vermerkte. Trotz Vertreibung der Juden nach dem Sternberger Pogrom 1492, trotz mancher Diskriminierung, war es doch vor allem die regionale Verbundenheit, das Aufgehen in der ländlichen Gemeinsamkeit, die der jüdischen Bevölkerung - zumal nach der liberalen Verfassung von Friedrich Franz I. - ein Höchstmaß an Sicherheit zu bescheren schien. Bis nach 1933 ihre Geschichte mit der des übrigen Deutschland wieder in jenen unseligen Gleichschritt fiel: Verfemung, Vertreibung, Vernichtung. Das vorliegende Buch möchte nicht nur Führer zu jenen fast schon verschütteten Zeugnissen jüdischen Lebens in Mecklenburg sein, sondern auch zum besonnenen Umgang mit diesen Spuren und ihrer Bewahrung anregen. ; Jürgen Borchert, geb. 1941 in Perleberg, gest. 2000 in Schwerin, Schriftsteller; Publizist; Herausgeber; Bibliothekar, Schulbesuch und Fotografenlehre in Perleberg; Bibliothekarstudium in Leipzig; Leiter der Kreisbibliothek Perleberg; 1979 Leiter des Kabinetts für mecklenburgische Literaturtraditionen an der Landesbibliothek Schwerin; ab 1980 freischaffender Schriftsteller in Schwerin, sein Thema ist Norddeutschland, insbesondere Mecklenburg: Kulturgeschichte, Biografisches, das Verhältnis von Mensch und Landschaft, Zu denen, die er in Romanform kenntnisreich porträtierte, gehören Fritz Reuter, Ludwig Reinhard, Hoffmann von Fallersleben, Mecklenburgs Großherzöge, Alexandrine, Johannes Gillhoff. 3775903917