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Beschreibung:
Bd.1: Masken und Opfer. München, Georg Müller, 1912. 4 Bl., 319 S. Orig.-Halbleinenbd.; bestoßen, Rücken berieben u. mit kl. Fehlstellen an den Kapitalen, hintere Gelenke aufgeplatzt.
Bemerkung:
Erste Ausgabe. - Vortitel mit Widmung von Karl Federn an Max Pfister, datiert "Marienfelde Dec. 1912". Der Choreograph, Tänzer und Ballettmeister (Hannover, Staatsoper Berlin) Max Pfister (1898-1958) ist besser unter seinem Künstlernamen Max Terpis bekannt. Dem Buch beigelegt ist ein an den "sehr verehrten, lieben Herrn Terpis" gerichtetes, kurzes Schreiben einer Alice Oswald mit Weihnachtsgrüßen (datiert 16.XII.38). Die Autorin Judith Hermann schreibt in Ihrem Text "Spazieren.Gehen" (www.literaturport.de): "Als ich Kind war - ich sage das so sachlich wie möglich - ging ich in der Karl Marx Straße in Berlin Neukölln einmal in der Woche zur Ballettschule. Die Ballettschule gehörte Alice Oswald. Alice Oswald war klapperdürr, eine Zwergin mit einer riesigen Trommel auf der sie einen zornigen Takt schlug, zu dem wir voller Angst in die Höhe sprangen, elf kleine Mädchen, eine Stunde lang auf und ab vor blinden Spiegeln". Vielleicht markieren ja der kleine Brief an den Ballettmeister und die Schilderung Judith Hermanns ja Anfangs- und Endphase einer Ballett-Karriere. - Buchblock etwas "schiefgelesen", Papier gering gebräunt.