Beschreibung:

(5), 207 Seiten. Etwas späterer HLwd.-Einband ohne Titelaufdruck (Vortitelblatt fehlt. Mit mehreren Rotstiftunsterstreichungen) 22x14 cm

Bemerkung:

* Anonym erschienen. Selten ! Zu finden im: "Index librorum prohibitorum 1600-1966". --- Johann Matthias Watterich (* 21. Dezember 1826 in Trier; ? 10. Januar 1904 im Kloster Beuron) war ein deutscher römisch-katholischer Theologe und Historiker. Watterich nahm nach der Reifeprüfung am Gymnasium von Trier zunächst am heimischen Priesterseminar ein Studium der Theologie auf und studierte dann an der Universität Bonn Geschichte und Literaturwissenschaften. 1849 wurde er zum Priester geweiht. 1853 promovierte er an der Universität Münster mit einer Dissertation über den Adel der Germanen. Er verfasste eine Habilitationsschrift über die Gründung des Deutschordensstaats. Im November 1855 hatte er eine Stelle als Dozent für Weltgeschichte und Literaturwissenschaften am Lyceum Hosianum in Braunsberg erhalten; seine Vorlesungen über Geschichte nahm er dort Ostern 1856 auf. Nach Jahresende 1857 ging er mit königlicher Erlaubnis für ein Jahr nach Rom, um dort archivalische Recherchen durchzuführen. Seine Forschungsarbeit in Rom fand in seinen Vitae Pontificum ihren Niederschlag. Für diese Leistung wurde er anlässlich der Jahresfeier zum fünfzigjährigen Bestehen der Universität Breslau von der katholisch-theologischen Fakultät der Universität zum Ehrendoktor ernannt. Dieser Titel wurde kirchlich jedoch nicht anerkannt.[2] 1862 wurde er am Lyceum Hosianum zum Ordinarius ernannt.[1] Ostern 1863 gab er sein Lehramt in Braunsberg auf, um in Andernach am Rhein eine Stelle als Pfarrer anzunehmen. 1870 wirkte er als Bibliothekar in der Universität Münster. Im Zeitraum 1871?1882 war er seelsorgerisch tätig, während des Deutsch-Französischen Kriegs 1871 zunächst als Feldgeistlicher in Diedenhofen. Nachdem er einen Schlaganfall erlitten hatte, verbrachte er sein Lebensende zurückgezogen im Kloster Beuron als Oblate, wo er auch verstarb. (Quelle Wikipedia)